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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2013/04/pm_044.php 28.05.2015 22:21:23 Uhr 04.01.2025 18:56:53 Uhr

Arbeiten am Marie-Curie-Gymnasium laufen

22 Millionen Euro Investition für Schulsanierung, modernen Anbau und neue Turnhalle

 

An der Zirkusstraße 7 wird das alte Gebäude des Marie-Curie-Gymnasiums seit Februar 2013 saniert und mit einem modernen Neubau erweitert. Außerdem entsteht am Standort eine neue Dreifeldsporthalle sowie großzügige Frei- und Sportfreiflächen. Insgesamt werden etwa 22 Millionen Euro investiert. Der Freistaat fördert das Projekt mit etwa 10,83 Millionen Euro.

In der alten Schule wurden Abrissarbeiten durchgeführt. Nun werden neue Kellerfußböden eingebracht und sämtliche Installationen der Haus- und Elektrotechnik erneuert. Das Dach des Altbaus wird denkmalgerecht saniert und das Gebäude neu verputzt. Der Rohbau des Neubaus soll bereits Mitte Mai 2013 fertig sein. Dann beginnen die Fassadenarbeiten, die Dachabdichtung und der Innenausbau. Die ersten Wände der Sporthalle und auch die Einzelfundamente des Hallenkörpers sind betoniert. Am Rohbau der Sporthalle wird voraussichtlich noch bis Juni 2013 gearbeitet. Dann beginnen auch hier die Fassadenmontage und die Dachabdichtung. Parallel dazu startet der Innenausbau. Die neue Schule sollte den Schülerinnen und Schülern eigentlich im Frühjahr 2014 übergeben werden. Der lange Winter, schwierige Bodenverhältnisse und die Kampfmittelsondierung haben den Bauablauf so verzögert, dass nun erst im Sommer 2014 wird mit der Fertigstellung gerechnet wird. Die Freiflächen um Schule und Turnhalle sollen mit viel Grün und Sitzmöglichkeiten einladen und der moderne Speiseraum wird für eine angenehme Pausenatmosphäre sorgen. Natürlich wird das gesamte Schulareal barrierefrei erschlossen sein.

Das Marie-Curie-Gymnasium ist UNESCO-Projektschule mit naturwissenschaftlichem, künstlerischem und gesellschaftswissenschaftlichem Profil. Im Schuljahr 2012/2013 lernen insgesamt 762 Schülerinnen und Schüler in 34 Klassen. Der Auslagerungsstandort Leutewitzer Ring 141 steht noch bis zu den Sommerferien 2014 für das Marie-Curie-Gymnasium zur Verfügung.

Das alte Schulgebäude entstand in den Jahren 1959 bis 1960 und gehört zu den markantesten Schulgebäuden der DDR-Zeit. Neben moderner Informationstechnik und interaktiven Tafeln bieten zukünftig u. a. auch Sprachlabor/ Mediathek, Fotolabor, Fachkabinette, Kursräume, Schulbücherei und eine gut ausgerüstete Sporthalle optimale Bedingungen für Schüler und Lehrer. Für die Ganztagsbetreuung werden drei Räume entsprechend ausgestattet. Einer für die individuelle Förderung - ähnlich wie ein Klassenraum, aber mit variabler Möblierung und Whiteboard. Der Nächste bietet als Theaterprobenraum eine Bühne mit Vorhang und Bestuhlung für Aufführungen. Richtig Aktion wird es auch im Bandprobenraum geben, schallschutztechnisch aufgewertet, mit zusätzlichen Elt-Anschlüssen.

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