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Oberbürgermeisterin Helma Orosz begleitet Ruderer zum Auftakt ihrer Ruder-Wanderfahrt zum 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresdens Partnerstadt Hamburg

Am Sonnabend, 20. April 2013, 10.30 Uhr, starten vom Elbufer, unterhalb des Bootshauses des Dresdner Rudervereins, Tolkewitzer Straße 45, mehr als zehn Boote mit etwa 50 Ruderinnen und Ruderern in Richtung Hamburg. Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz wird ihnen die Flagge vom Kirchentagsrudern 2011 mit auf den Weg geben. Die Ruderer bringen die Fahne auf ihrer zehntägigen Tour nach Hamburg, wo vom 1. bis 5. Mai 2013 der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag stattfindet.

„Dresden und Hamburg verbindet seit 1987 eine Städtepartnerschaft. Hohes privates und unternehmerisches Engagement waren die Basis für die zahlreichen Hamburgisch-Dresdner Kontakte, die es inzwischen gibt. Die Austausche beispielsweise von Künstlern oder Sportlern und der Freundeskreis Dresden-Hamburg tragen viel zur Kontaktpflege bei. Ich finde es wunderbar, dass die Ruderer die Fahne nach Hamburg bringen werden und damit eine ganz besondere Verbindung zwischen unseren Städten schaffen. Und ich freue mich darauf, die Ruderer bei ihrer Ankunft in Hamburg begrüßen zu können und die Fahne an die Generalsekretärin des Kirchentages übergeben zu dürfen", so die Oberbürgermeisterin, die am 34. Deutschen Kirchentag in Hamburg teilnehmen wird.

Der Start der Ruderfreizeit wird begleitet u. a. von Vertretern des Freundeskreises Dresden-Hamburg, Mitgliedern der Dresdner Rudervereine und Vertretern der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, die im Jahr 2011 in Dresden Gastgeberin des 33. Kirchentags war. Auch die Dresdner Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen.

Mit im Boot sitzen Dr. Horst Meyer, Olympiasieger im Deutschlandachter 1968, und Schirmherr der Aktion, Dresdens Sportbürgermeister Winfried Lehmann und Superintendent Christian Behr vom Kirchenbezirk Dresden Mitte. Er erteilt den Ruderern den Reisesegen. Kirchentagsbegeisterte Dresdnerinnen und Dresdner besetzen ein eigenes Begleitboot und rudern mit bis nach Dresden-Cotta.

Die Ruderwanderung steht unter dem Motto „Rudern, soviel du brauchst" und lehnt sich an das Hamburger Kirchentagsmotto „Soviel du brauchst".

Beim Start wird neben Helma Orosz auch Pastor Ekkehard Maase ein kurzes Grußwort sprechen. Er ist Beauftragter der Nordkirche für den Kirchentag in Hamburg. Bläser der Sächsischen Posaunenmission gestalten den Vormittag musikalisch.

Die Idee mit dem Ruderboot nach Hamburg zu pilgern, wurde bereits auf dem letzten Kirchentag 2011 in Dresden geboren. Auf dem Abschlussgottesdienst haben Ruderer damals eine Flagge entgegengenommen, um diese in die nächste Kirchentagsstadt - nach Hamburg - zu tragen. Mit der Pilgerfahrt sollen die beiden Kirchentage verbunden und auch die Partnerschaft der Städte vertieft werden.

Bei der Ankunft am Mittwoch, 1. Mai lädt der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag 14 Uhr zur Pilgerbegrüßung am Jungfernstieg ein. Mit dabei sind auch Fuß- und Fahrradpilger. Den Höhepunkt bietet das Aufgebot von mehr als 300 Ruderinnen und Ruderern in über 50 Ruderbooten auf der Binnenalster. Oberbürgermeisterin Helma Orosz nimmt die Flagge der Ruderer in Hamburg wieder in Empfang und übergibt sie an die Generalsekretärin des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschär.

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