Freistaat fördert Sporthallenneubau am Gymnasium Dresden-Klotzsche

Mit insgesamt 1,6 Millionen Euro fördert der Freistaat Sachsen den Neubau der Sporthalle des Gymnasium Dresden-Klotzsche. Ein entsprechender Zuwendungsbescheid von der Sächsischen Aufbaubank ging jetzt beim städtischen Schulverwaltungsamt ein. Außerdem gibt es für die Ergänzungsausstattung von Fachkabinetten in Dresdner Berufsschulzentren rund 66 000 Euro.

Das Gymnasium Dresden-Klotzsche erhält eine neue Drei-Feld-Schulsporthalle. Die bisherige Halle wurde bereits im Februar abgerissen. Trotz Zeitverzug - ursprünglich war der Baubeginn im Oktober/November 2012 geplant - ist der Fertigstellungstermin für die Halle mit den dazugehörigen Sportfreiflächen im Sommer 2014 nicht gefährdet. Derzeit laufen die Arbeiten für die technische Erschließung des Baufeldes. Mit dem Rohbau kann somit im April 2013 begonnen werden.
Das gesamte Bauvorhaben kostet rund 4,5 Millionen Euro.

Die Sporthalle erhält eine feste Tribüne mit Sitz- und Stehplätzen. Der Neubau ist barrierefrei erschlossen und kann in allen wesentlichen Funktionsbereichen im Erdgeschoss von Schülern, Sportlern und Besuchern barrierefrei genutzt werden.

In den Berufsschulzentren soll insbesondere die technische Ausstattung der Fachräume modernisiert werden.

Das Berufsschulzentrum für Agrarwirtschaft und Ernährung in der Canalettostraße erhält unter anderem eine gewerbliche Eismaschine für die Lehrbäckerei und ein Umluftsahneklimaschrank. Die gesamte Ausstattung kostet rund 51 000 Euro.
Das Berufsschulzentrum für Bau und Technik in der Güntzstraße bekommt unter anderem für die Druck- und Medientechnik einen Hebelschneider und eine Falzmaschine. Die Kosten belaufen sich auf rund 64 000 Euro.

Das Schulverwaltungsamt plant außerdem für das Berufsschulzentrum für Gastgewerbe „Ernst Lößnitzer" in der Ehrlichstraße die Anschaffung eines Flambierwagens und eines Fleischwagens für die Lehrküche. Der Ausstattungsumfang beträgt rund 50 000 Euro.

Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) werden die Anschaffungen jeweils zu 40 Prozent gefördert .

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