Stadt beginnt mit der Frühjahrspflanzung 2013

Der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert und Helmut Apitzsch, General Manager des Pullman Dresden Newa gaben heute (27. März 2013) den Startschuss für den Frühling in Dresden. Auch wenn sich der Winter hartnäckig halten will, gemeinsam bepflanzten sie die ersten Blumenkübel auf der Prager Straße mit bunten Frühblühern.
Die Pflanzarbeiten im Stadtgebiet werden nach Ostern beginnen und von den Mitarbeitern des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienstleistungen ausgeführt. Den Auftakt bilden, wie jedes Jahr, insgesamt über 200 Pflanzgefäße, welche bereits in der Gärtnerei Bodenbacher Straße mit einer farbenfrohen Frühjahrskollektion bepflanzt wurden. An über 40 Standorten, auf einer Fläche von etwa 3 000 Quadratmetern kommen etwa 115 000 Frühjahrsblüher und 63 000 Blumenzwiebeln zum Einsatz. Einen besonderen Blickfang bilden dabei über 20 verschiedene Tulpen-, acht Hyacinthen- und zwölf Narzissensorten sowie Anemonen und Traubenhyacinthen. Diese werden mit bewährten Frühlingsboten wie Stiefmütterchen, Tausendschönchen und Vergissmeinnicht auf die vorbereiteten Flächen gepflanzt.
„Nach den langen Monaten des Winters freuen wir uns sehr, wenn der Frühling in Dresden endlich Einzug hält. Viele bunte Blumenbeete und Kübel werden Blütenpracht und Farbe in die Stadt und die Menschen in Frühlingsstimmung bringen", sind sich Dirk Hilbert und Helmut Apitzsch einig und ergänzen: „Dafür unterstützen wir die Arbeit der fleißigen Gärtner des Regiebetriebes gern persönlich".
Die Planzungen stehen ganz im Zeichen des Europa-Wettbewerbs ‚Entente Florale‘, an dem sich Dresden in diesem Jahr nach dem Sieg beim Bundeswettbewerb 2012 beteiligt. „Bereits in den letzten Jahren waren Stadt und Hotelmitarbeiter gemeinsam aktiv, um das Hotelumfeld stets sauber und mit farbenfroh bepflanzten Blumenkübeln attraktiv zu präsentieren. Das zeigt, dass das Motto des Wettbewerbs ‚Entente Florale‘ „Gemeinsam aufblühen" auch hier gelebt wird", betonen beide Herren ausdrücklich.
Für die Anzucht der Pflanzen gibt es Anzuchtverträge, die bereits im Vorjahr abgeschlossen wurden. Den Zuschlag für rund 78 000 Stück Gewächshauspflanzen erhielt für dieses Jahr die Firma Wilhelm Willkomm aus Dresden und für rund 37 000 Freilandstiefmütterchen die Firma Zschieschang aus Pirna-Jessen. Dafür stellt die Stadt etwa 28 500 Euro zur Verfügung. Die Anzucht der Blumenzwiebeln wird von der Gärtnerei Bodenbacher Straße übernommen.

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