Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2013/01/pm_035.php 28.05.2015 22:17:42 Uhr 02.12.2024 04:23:30 Uhr |
13. Februar 2013: Region unterstützt Dresden bei Gedenken und Protest
Ergebnisse der AG 13. Februar vorgestellt
Auch zahlreiche Städte und Gemeinden in der Region Dresden beteiligen sich am Aufruf zur Menschenkette. Freitals Oberbürgermeister Klaus Mättig war heute aus diesem Anlass zum Gespräch und gemeinsamer Pressekonferenz bei Oberbürgermeisterin Helma Orosz zu Gast. „Es ist selbstverständlich, dass wir Dresden unterstützen. Der Einsatz für Demokratie endet nicht an kommunalen Grenzen", so Mättig. „Wir handeln in der Region gemeinsam. Ich bin der festen Überzeugung, dass zahlreiche Freitaler am 13. Februar an der Menschenkette teilnehmen werden." Auch die Bürgermeister von Radebeul, Bert Wensche, und Heidenau, Jürgen Opitz, haben der Oberbürgermeisterin ihre Unterstützung zugesichert. OB Orosz: „Dresden war im Gedenken und Protest nie allein. Deshalb freue ich mich sehr, dass auch die Region geschlossen mit uns gemeinsam handelt und ein Zeichen gegen Aufmärsche von rechtsradikalen Gruppen setzt."
Der Rektor der Technischen Universität Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen wird auch in diesem Jahr wieder als Versammlungsleiter für die Menschenkette fungieren: „Die TU ist mit ihren 48 000 Studenten, Professoren und Mitarbeitern ein wichtiger Bestandteil der Dresdner Bürgerschaft. Für mich ist es daher selbstverständlich, dass wir aktiv am 13. Februar handeln. Dresden muss sich klar gegen nationalsozialistische Aufmärsche und Ausländerfeindlichkeit positionieren."
Oberbürgermeisterin Helma Orosz ruft die Dresdnerinnen und Dresdner auf, in ihrem Gedenken und Engagement am 13. Februar nicht nachzulassen: „Die Menschenkette hat sich dabei als ein wichtiger Baustein der Gedenkkultur entwickelt. Darauf können wir als Bürgerschaft sehr stolz sein. Sie ist ein kraftvolles Symbol der Gemeinsamkeit. Neben der Menschenkette gibt es aber weitere zahlreiche Formen des Gedenkens und des Protestes. Diese Vielfalt ist auch Ausdruck einer vielfältigen und lebendigen Gesellschaft. Ich bin sehr froh, dass die Dresdnerinnen und Dresdner diese Kultur entwickelt haben. Damit unser Gedenken würdig ist und unser Protest erfolgreich, ist die absolute Gewaltlosigkeit ein unverzichtbarer Grundkonsenz."
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Diskussionsrunde „auf unseren Straßen. Dresden am 13. Februar - zwischen stillem Gedenken, Demos und Blockaden" am 05.02.2013, Kulturrathaus