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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2012/12/pm_061.php 29.05.2015 03:05:26 Uhr 18.09.2024 10:31:56 Uhr

Anziehungskraft ungebrochen: exzellente Bilanz zum Ende des 578. Dresdner Striezelmarktes

„Die Anziehungskraft des Dresdner Striezelmarktes ist weiter ungebrochen. Das zeigen die gleichbleibend hohen Besucherzahlen", bilanziert Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden. „Besonders die Besucherfrequenz an den Adventswochenenden zeugt von der Beliebtheit des ältesten Weihnachtsmarktes Deutschlands."
Zu den Programm-Höhepunkten an den ersten drei Wochenenden kamen pro Tag etwa 120 000 Besucher. „Das zeigt, wie gut das seit 2009 erfolgreich umgesetzte neue Marktkonzept ankommt", freut sich Sigrid Förster, Abteilungsleiterin der Abteilung Kommunale Märkte im Amt für Wirtschaftsförderung. „Alle großen Veränderungen sind abgeschlossen. Zukünftig wird es um die Optimierung bestehender Angebote gehen."
Die Besucherzahlen im Internet steigen sogar: Etwa 330 000 Aufrufe der Internetseite www.dresden.de/striezelmarkt seit Anfang Oktober unterstreichen das große Interesse. Die Homepage wurde damit fast 130 000 Mal häufiger als im Vorjahr besucht. Der Striezelmarkt-Trailer auf der Videoplattform YouTube wurde innerhalb von zwei Monaten 15 000 Mal angeschaut.
Das Veranstaltungsprogramm umfasste in diesem Jahr 163 Programmpunkte mit über 1 100 Mitwirkenden. „Das Programm wurde sehr gut von den Besuchern angenommen. Bisher konnten wir das Ganze ohne Ausfälle und Probleme durchführen", zieht Alexander Siebecke, Inhaber der PR- und Eventagentur alexander & partner, ein positives Fazit. Vor allem die Kindererlebniswelt fand wieder großen Zuspruch. So wurde das Bastelangebot im Pflaumentoffelhaus von rund 2 300 kleinen Gästen angenommen. Über 5 000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene erlebten im Märchenhaus spannende und besinnliche Geschichten. In der Weihnachtsbäckerei herrschte ebenfalls Hochbetrieb: im Durchschnitt tummelten sich täglich 140 Kinder an den Backblechen. In diesem Jahr konnten die Besucher der Kindererlebniswelt erneut im „Wichtelkino" Platz nehmen. Über 1 200 große und kleine Filmfreunde können bis zum Marktende gezählt werden. Alle Hände voll zu tun hatte auch der Weihnachtsmann: jeden Tag musste er eines der Türchen des Adventskalenders öffnen, an seinem Telefon gingen bisher 423 Anrufe ein und etwa 2 000 selbst gemalte und gebastelte Wunschzettel wurden bisher in den Weihnachtsmannbriefkasten eingeworfen.
Auch aus Händlersicht ist der 578. Dresdner Striezelmarkt gut verlaufen: „Wir haben durchweg positive Rückmeldungen bekommen", sagt Sigrid Förster. Während der Striezelmarkt des letzten Jahres bei milden Temperaturen schneefrei blieb, hatte die Händlerschaft in diesem Jahr mit teilweise widrigen Witterungsbedingungen zu kämpfen. „Die Händler sind trotzdem zufrieden, die Stimmung ist gut", stellt Sigrid Förster fest. Auch dem Abverkauf an Glühwein, Feuerzangenbowle und Co. scheinen Regen und Schnee keinen Abbruch getan zu haben. Laut Mathias Thiele, von der zuständigen Firma D.M.T. Dienstleistungen, wurden insgesamt rund 580 000 Tassen gespült.
Darüber hinaus loben auch die Händler das Programm. Besonders die »Sternstunden«, die in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfanden, wurden überaus anerkennend beurteilt. „Die lange Striezelnacht wurde hervorragend von den Besuchern angenommen. Bis in die späten Abendstunden war der Markt gut besucht. Die »Sternstunden« sind auf dem besten Wege, eine schöne Tradition zu werden", resümiert Heiko Meyer, Betreiber der „Stiefelschenke" auf dem Striezelmarkt.
Auch das Deutsche Rote Kreuz und die Dresdner Polizei ziehen eine positive Bilanz. „Durch die gut ausgerüstete Rettungsstation auf dem Striezelmarkt konnten gut zwei Drittel aller Fälle von den Ersthelfern vor Ort versorgt werden", sagt Ulrike Peter vom DRK Kreisverband Dresden. „Die bislang angezeigten Straftaten bewegen sich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres", teilt Polizeisprecher Marko Laske mit. Zudem wird die reibungslose und unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen Marktleitung, Rettungsdienst und Polizei gelobt.

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