Bürgerarbeit bis zum Stadtratsbeschluss abgesichert

Die Oberbürgermeisterin hat heute nach intensiven Beratungen entschieden, dass die Bürgerarbeit durch die Landeshauptstadt Dresden bis zum Haushaltsbeschluss am 10. Januar abgesichert wird. „Damit senden wir ein klares Signal an die Träger, die Bürgerarbeiterinnen und Bürgerarbeiter weiter zu beschäftigen", sagt Oberbürgermeisterin Helma Orosz.
„Selbstverständlich muss aber der Stadtrat im Rahmen der Haushaltsberatung eine endgültige Entscheidung für die Jahre 2013 und 2014 treffen. Nach einzelnen Gesprächen sehe ich dafür aber eine klare fraktionsübergreifende Mehrheit."

Innerhalb des Bundesmodellprojektes „Bürgerarbeit" haben in Dresden 775 bisher langzeitarbeitslose Menschen eine auf drei Jahre befristete Beschäftigungsperspektive bei Vereinen und sozialen Trägern gefunden. Die Personalkosten werden zu 100 Prozent durch den Bund übernommen. Innerhalb dieser Projekte übernehmen die Bürgerarbeiter sinnvolle Tätigkeiten, die im öffentlichen Interesse liegen. Dabei frischen sie ihre Berufskenntnisse auf und erwerben neue Kompetenzen. Für einen Teil der Projekte übernimmt die Landeshauptstadt Dresden die Finanzierung der Sach- und Verwaltungskosten. Rund 200 Bürgerarbeitsplätze werden auf diesem Wege von der Stadt kofinanziert. Den größten Anteil an den Bürgerarbeitsstellen in Dresden hat der soziale Bereich. Auf die Kinder- und Jugendbetreuung sowie soziale und humanitäre Hilfen entfallen fast die Hälfte aller Stellen.

Landeshauptstadt Dresden

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

---

Telefon +49(0351) 4882390
Fax +49(0351) 4882238
E-Mail E-Mail

---

Postanschrift

PF 12 00 20
01001 Dresden