Altstadt: Instandsetzung von Stützwänden entlang des Terrassenufers

Vom 10. Dezember bis zum 31. Mai 2013 setzen Baufachleute die Stützwände und die Gewölbebrücken am Terrassenufer instand. Die Stützwände schließen sich auf der Altstädterseite der Albertbrücke in Richtung Carolabrücke an. Sie sind Natursteinstützmauern aus Sedimentgestein und besitzen eine Vormauer aus Sandstein. Aufgrund der Erneuerung der Albertbrücke müssen in deren Vorbereitung Fachleute diese Stützwände zustandsbedingt instand setzen. Dabei bessert die beauftragte Firma Steinverwitterungen und -ausbrüche aus. Das schmiedeeiserne Geländer wird auf der vollen Länge von etwa 300 Metern ausgebaut und mit einem neuen Korrosionsschutz versehen. Die Baufirma trägt die Treppenanlage in Höhe der Rietschelstraße ab und errichtet diese nach historischen Vorbild in Sandstein neu. Am Stützwandende und am Beginn der Zufahrtsrampe zu den Elbewiesen bauen Fachleute die historische Brüstung wieder auf.
Im Anschluss an die Treppenanlage an der Altstädterseite der Albertbrücke befinden sich vier Gewölbebrücken. Auch dort bessern Fachkräfte Steinverwitterungen und -ausbrüche aus und erneuern Türstürze.
Die Ausführung der Arbeiten liegt bei der Firma Wasser-, Tiefbau- und Umwelttechnik GmbH.
Die Kosten belaufen sich auf etwa 307 500 Euro.

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