„Wiederum...“ – Malerei, Zeichnung und Grafik von Gudrun Trendafilov

Die Ausstellung „Wiederum...“ – Malerei, Zeichnung und Grafik von Gudrun Trendafilov ist noch bis zum Freitag, 11. Januar 2013 im Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Straße 1, zu sehen. Schon zur Eröffnungsveranstaltung am 6. November fanden weit über 200 Kunstliebhaber den Weg ins Stadtarchiv. Öffnungszeiten sind montags und mittwochs 9 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags 9 bis 18 Uhr und freitags 9 bis 12 Uhr. In der Ausstellung resümiert Gudrun Trendafilov über die letzten zwölf Jahre und zeigt Malerei, Zeichnung, punktuell begleitet von künstlerischer Druckgrafik, aus den Jahren 2000 bis 2012. Gudrun Trendafilov, geboren 1958 in Bernsbach im Erzgebirge, studierte von 1976 bis 1981 an der HfBK Dresden Malerei und Grafik bei Prof. Gerhard Kettner. Sie war Gründungsmitglied der Dresdner Sezession 89 und erhielt 1996 das Philip Morris Stipendium für junge Maler. Wenngleich sie seit 1990 in Nürnberg lebt, befindet sich ihr Arbeitsmittelpunkt in Dresden. Gudrun Trendafilov ist eine bedeutende Vertreterin der Neuen Figuration, mit ganz eigenständigem Duktus, in der deutschen Gegenwartskunst. Sie gehört zu der Generation von Künstlern, die Mitte der 80er Jahre mit expressivem Grundgestus in die Auseinandersetzung der Zeit eingreifen wollten, wobei ihre „Wildheit“ eher mit einer inneren Standortbestimmung verbunden war.

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