Telekom und Stadt Dresden vereinbaren 54 Belegrechte in Dresdner Kindertageseinrichtungen

Die Telekom und die Stadt Dresden haben heute, 20. November 2012 mit einer Vertragsunterzeichnung im Dresdner Rathaus die Nutzung von Belegrechten für 54 Plätze in den Kindertageseinrichtungen in der Konkordienstraße und einem Neubau in der Heidestraße für das Unternehmen vereinbart.

„Die Plätze werden für Mitarbeiterkinder der Telekom reserviert und gestaffelt in Anspruch genommen. Die Telekom beteiligt sich mit einem hohen sechsstelligen Betrag an den Investitionskosten der Kindertageseinrichtungen und gibt uns damit ganz konkrete Unterstützung beim Ausbau der Kinderbetreuung in unserer schnell wachsenden Stadt", bedankt sich Bürgermeister Martin Seidel.

"Die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben ist für uns ein äußerst wichtiges Thema", so Dr. Jens Nebendahl, Geschäftsführer der Dresdner Telekom-Tochter T-Systems Multimedia Solutions. "Ich freue mich deswegen außerordentlich über die Zusammenarbeit mit der Stadt Dresden. Sie hilft uns dabei, unseren Mitarbeitern in Dresden einen schnellen Wiedereinstieg nach der Babypause zu ermöglichen."

Das Unternehmen will ab 2013 18 Plätze in der Kindertageseinrichtung Konkordienstraße sowie jeweils weitere 18 Plätze ab 2014 und 2015 in der Kindertageseinrichtung Heidestraße für Mitarbeiterkinder nutzen. Im Mai 2012 fragte T-Systems Multimedia Solutions erstmals zur Inanspruchnahme von Belegrechten in Kindertageseinrichtungen an. Mit der Vertragsunterzeichnung zwischen der Telekom und der Stadt Dresden in dieser Woche wird die Zusammenarbeit schriftlich besiegelt.

Die Landeshauptstadt Dresden hat Anfang des Jahres 2012 zur Finanzierung von Kindertageseinrichtungsplätzen ein Programm zur Vergabe von Belegrechten an Dresdner Unternehmen ins Leben gerufen. Der Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen konnte bisher 38 Unternehmen von der Idee überzeugen. 221 Krippen- und Kindergartenplätze in 14 Kindertageseinrichtungen, die ab 2013 in Betrieb gehen, wurden mittels Belegrechten zur Nutzung an die Firmen übertragen. Diese beteiligen sich mit insgesamt 1 216 000 Euro an den Investitionskosten der Einrichtungen.

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