Bürgerbeteiligung zur Zukunft Dresdens erfolgreich durchgeführt

Fast 1 000 Dresdnerinnen und Dresdner beteiligten sich vom 17. September bis 19. Oktober online und vor Ort mit zahlreichen Ideen und Hinweisen an der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, das unter dem Motto „Zukunft Dresden 2025+" stand. Es drehte sich um die Fragen „Wie steht es heute um Dresden und in was für einer Stadt wollen die Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2025 leben?" In den vielen Gesprächen und Online-Meinungen zeigte sich, dass die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt mitreden und mitgestalten wollen.

In der Befragung zu den Zukunftsthemen im Internet wurden besonders Wohn-, Stadtteil- und Verkehrsentwicklungen thematisiert. Viele Stadtgebiete wurden im Themenstadtplan als Schwerpunkträume bestätigt und weiter ergänzt. Auch vor Ort fand ein reger Austausch zwischen Planern und Bürgern statt. Um die Zukunftsthemen und Schwerpunktgebiete erlebbar zu machen, gab es während der Bürgerbeteiligung Stadtspaziergänge. Dieses Angebot stieß auf großes Interesse. Die Rundgänge in der Wilsdruffer Vorstadt, Friedrichstadt und der Leipziger Vorstadt wurden auf Grund der großen Nachfrage sogar wiederholt. Die Mitspazierenden bekamen Informationen zu Fragen wie „Wann wird das Kulturkraftwerk entwickelt?" oder „Wie wird mit dem Parken im Hechtviertel umgegangen?" und gaben selbst viele Anregungen und auch kritische Hinweise. Häufig wurde die Entwicklung der einzelnen Stadtteile und Wohngebiete der Entwicklung der Dresdner Innenstadt gegenübergestellt. Die Bürgerinnen und Bürger regten beispielsweise bessere Parkmöglichkeiten in der Wilsdruffer Vorstadt und in Johannstadt-Nord, mehr Durchgrünung in der Leipziger Vorstadt und den Ausbau des Radwegenetzes an.

Nun gilt es, die vielen eingegangenen Beiträge auszuwerten. Die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung werden kurzfristig auf der städtischen Internetseite nachlesbar sein. Und natürlich sind sie ein wichtiger Beitrag für den Entwurf „Zukunft Dresden 2025+", der 2013 erarbeitet und dann im Rahmen einer Dresdner Debatte zur Diskussion gestellt wird.

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