Ausstellung zur Denkmalpflege in „Altendresden“

Die Ausstellung „Vom Sanierungsfall zum Goldstaubviertel" des Amtes für Kultur und Denkmalschutz lädt zu einem Streifzug durch die Geschichte Altendresdens von seinen Ursprüngen bis hin zum aktuellen Baugeschehen ein. Die Ausstellung kann vom 10. Oktober bis zum 11. Januar 2013 in der „Galerie im Gang" in der 2. Etage der Volkshochschule Dresden, Schilfweg 3, besichtigt werden. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags 9 bis 18 Uhr und freitags 9 bis 13 Uhr.

„Altendresden", ein Teil der Inneren Neustadt, ist der einzige Bereich von Dresden, in dem städtisch geprägte Bausubstanz des 18. und des frühen 19. Jahrhunderts in flächigem Zusammenhang erhalten ist. Besonders die bürgerlichen Bauten, die auf barockem Stadtplan und unter strengen Baureglements nach dem Stadtbrand im Jahre 1685 entstanden sind, prägen das Bild des Viertels.
Seit den 1960er Jahren engagiert sich die Denkmalpflege für die Bewahrung dieses einzigartigen Schatzes. Die Sanierung des Gebietes ist mit den Neubauvorhaben der 1970er und 1980er Jahre untrennbar verknüpft. Seit 1990 begleitete Straßenbau, Freiflächengestaltung, die Wiederherstellung der Brunnen und Denkmale die aufwendigen Rekonstruktionen der Gebäude.
Mit umfangreichen öffentlichen Mitteln und privaten Investitionen und Stiftungsmitteln gelang es, Altendresden zu einem attraktiven Wohn- und Geschäftsstandort zu entwickeln.

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