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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2012/09/pm_085.php 29.05.2015 03:01:35 Uhr 18.09.2024 10:29:28 Uhr

Umfeld im Stadtteilentwicklungsprojekt „Nördliche Vorstadt Dresden“ neu gestaltet

Heute, 24. September 2012, hat Bürgermeister Jörn Marx das neugestaltete Umfeld an der St. Petri-Kirche übergeben. Auf einer insgesamt 2 000 Quadratmeter großen Fläche sind während der vergangenen sechs Monate der Großenhainer Platz sowie die verwilderten Flächen im Umfeld der Kirche neu gestaltet worden, welche nun neu genutzt werden können. Aufgrund begrenzter Mittel und des 2013 endenden Förderzeitraums für das Stadtteilentwicklungsprojekt „Nördliche Vorstadt Dresden“ wurden aus dem Gestaltungsentwurf des Landschaftsarchitekturbüros Grohmann Schwerpunkte für eine Umsetzung festgelegt. Aus dem Gesamtkonzept, das den Bereich des Großenhainer Platzes und alle an die Kirche angrenzenden Flächen bis zum Kreuzungsbereich Hansastraße/Fritz-Reuter-Straße umfasst, wurden bis September 2012 die folgenden Schlüsselprojekte umgesetzt:
Auf der öffentlichen Grün- und Freifläche südlich der St. Petri-Kirchstraße wurde ein Geh- und Radweg angelegt sowie Bäume, Sträucher und Rasen zur Begrenzung gepflanzt. Wegbegleitend wurden Bänke und Spielelemente, wie eine Schaukel und ein Klettergerät, aufgestellt. Die „Grüninsel“ vor der St. Petri-Kirche wurde neu geordnet und bepflanzt. Mithilfe eines gekippten Sitzrondells gelang es die räumliche Gliederung des Platzbereiches zu verbessern und den Kirchenvorplatz als Treffpunkt zu gestalten. Der Übergang zwischen St. Petri-Kirchstraße und Hansastraße ist nun ein kleiner Kreisplatz. Es gelang den Bereich mit Bepflanzungen stadtgestalterisch und funktional für Fußgänger und Fahrradfahrer zu verbessern. Unter der Leitung des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft und dem Stadtplanungsamt ist das Projekt realisiert worden. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich dabei auf etwa 420 000 Euro. Die Kosten werden zu 75 Prozent aus den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gedeckt, 25 Prozent trägt die Landeshauptstadt Dresden. Die neu gestalteten Flächen sind Schlüsselbereiche in diesem Gebiet und geben einen weiteren Impuls für die städtebauliche Entwicklung der gesamten „Nördlichen Vorstadt Dresden“ und insbesondere des Umfeldes am Großenhainer Platz. Die öffentliche Wahrnehmung des Gebiets verstärkt sich auch durch die Verbesserung der Rad- und Fußwegeverbindungen zwischen dem Hechtviertel bzw. der Äußeren Neustadt und zur Elbe.

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