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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2012/09/pm_037.php 29.05.2015 03:00:57 Uhr 18.09.2024 10:21:51 Uhr

Dresden Treffpunkt von europäischen Eisenbahnexperten

Projekt RAILHUC wird am 11. und 12. September weiter beraten

 

 

Am 11. und 12. September treffen sich vierzig Fachleute aus acht europäischen Ländern in Dresden, um über die Möglichkeiten einer Verbesserung des Eisenbahnverkehrs zu beraten. Es ist das zweite Treffen in diesem Rahmen, das auch Besichtigungen in Dresden, Chemnitz und Berlin einschließt. Ziel des von der Europäischen Union geförderten Projektes RAILHUC ist es, die Anbindung von wichtigen Knotenpunkten im europäischen Eisenbahnnetz sowie die Verknüpfung zum regionalen Eisenbahnverkehr zu verbessern. In Mitteldeutschland geht es dabei vor allem um die Einbindung der Städte Dresden, Erfurt und Leipzig/Halle in das Fernverkehrsnetz sowie um die Verbesserung der Zugverbindungen innerhalb der Region. „Für die Metropolregion Mitteldeutschland sind gute Fernverkehrsverbindungen und insbesondere auch enge innerregionale Verknüpfungen per Eisenbahn wichtige Standortfaktoren", begründet Jörn Marx, Beigeordneter für Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Dresden, das Engagement im Projekt. Für Dresden seien dabei vor allem die Strecken nach Berlin und Prag von entscheidender Bedeutung. Die Ergebnisse von RAILHUC sollen in die nationalen und europäischen Mobilitätsstrategien einfließen und im Rahmen von Investitionsvorhaben und Fördermittelentscheidungen berücksichtigt werden.

Das Projekt RAILHUC wird im Rahmen des Programms Zentraleuropa der Europäischen Union aus dem Fonds für Regionalentwicklung gefördert. Beteiligt sind Partner aus Italien, Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Polen, Slowenien, Österreich und Deutschland unter der Führung der Region Emilia-Romagna. Aus Deutschland sind die Metropolregion Mitteldeutschland, vertreten durch die Landeshauptstadt Dresden, sowie der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. beteiligt. Der Austausch zwischen den Projektpartnern soll dazu führen, dass gute Lösungen aus anderen Regionen auf ihre Anwendbarkeit in vergleichbaren Fällen geprüft und ggf. umgesetzt werden. Die Laufzeit des Projektes dauert bis zum Ende des Jahres 2014.

  

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