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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2012/06/pm_094.php 29.05.2015 02:57:33 Uhr 02.12.2024 05:14:54 Uhr

Hülße-Gymnasium präsentiert seine neuen Klassenräume

Bürgermeister Winfried Lehmann besuchte heute Vormittag, 27. Juni, das Schulfest des Julius-Ambrosius-Hülße-Gymnasiums in Dresden-Prohlis. Er nutze die Gelegenheit und machte sich ein Bild vom umgebauten Westflügel mit den neuen Fach- und Klassenräumen sowie dem Neubau der Sportfreifläche und Teilen der Außenanlage. Der Westflügel des von Stadtbaurat Paul Wolf bis 1929 errichteten Schulgebäudes beherbergte bisher zwei übereinander liegende Sporthallen. Diese waren für eine gymnasiale Nutzung nicht mehr geeignet, bereits im Jahr 2010 wurde deshalb eine neue Dreifeldsporthalle auf dem Schulgrundstück errichtet. Seit September 2010 wurde der Gebäudeflügel umfassend umgebaut, um zusätzlichem Unterrichtsraumbedarf gerecht werden zu können. Im Juni 2012 wurden die umfangreichen Umbauarbeiten abgeschlossen. Verteilt auf vier Geschosse entstanden ein Fotolabor, ein Schließfachraum, ein Beratungs- und Versammlungsraum sowie ein Lehrerzimmer. Außerdem gliedern sich nach dem Umbau ein Biologiekabinett mit Lehrervorbereitungszimmer sowie ein Musikzimmer an. Neben fünf Kursräumen entstand auch ein neues Klassenzimmer. Durch den Einbau eines Aufzuges ist das Schulgebäude jetzt barrierefrei zugänglich. Die Schülerinnen und Schüler können sich außerdem über eine neugestaltete Küche und eine neue Mensa freuen, welche bereits seit dem zweiten Schulhalbjahr 2012 in Betrieb ist.

Die Kosten für die Gesamtbaumaßnahme, welche den Neubau der Sporthalle sowie den Umbau der alten Sporthallen in Fach- und Klassenräume beinhaltet, belaufen sich auf rund 10 Millionen Euro. Der Neubau der Sporthalle einschließlich der Gestaltung der Sportfreifläche und Freianlage wurde mit rund 2 Millionen Euro durch die Schulhausbauförderung des Freistaates Sachsen unterstützt. Der Umbau des Schulgebäudes wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Sachsen mit rund 1,4 Millionen Euro gefördert. In die Ausstattung flossen Mittel des Bundes und des Freistaates aus dem Konjunkturpaket II in Höhe von 200 000 Euro.

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