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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2012/06/pm_013.php 29.05.2015 02:56:28 Uhr 04.01.2025 19:28:44 Uhr

Netzwerk „Dresden – Stadt der Wissenschaften“ erhält Preis des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft

Der Erste Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Dirk Hilbert, nahm gestern, 4. Juni, gemeinsam mit dem Prorektor der Technischen Universität (TU) Dresden, Prof. Karl Lenz, den Preis des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft im Finale „Stadt der Wissenschaft" in Lübeck entgegen. Dresden beteiligte sich an der letzten Ausschreibungsrunde zum Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft" und konnte die Jury mit ihrem Projekt „Wie Elemente sich verbinden" überzeugen. Bürgermeister Dirk Hilbert erhielt den mit 50 000 Euro dotierten Preis aus der Hand von Dr. Arendt Oetker, Präsident des Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.

„Über den Preis des Stifterverbands für die Deutschen Wissenschaft freue ich mich sehr", erklärt Bürgermeister Dirk Hilbert.

„Er ist das Verdienst einer jahrelangen hervorragenden Kooperation zwischen der Landeshauptstadt Dresden, den Dresdner Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Das Preisgeld erlaubt uns, Projekte wie den Juniordoktor oder die Kinderuniversität weiter zu qualifizieren."

Der Wettbewerbsbeitrag „Wie Elemente sich verbinden" der Landeshauptstadt Dresden beschreibt, wie die Mitglieder des Netzwerks „Dresden - Stadt der Wissenschaften" Verantwortung für die kommunale Bildungslandschaft übernehmen. Das Projekt knüpft an die etablierten Angebote der Dresdner Wissenschaftseinrichtungen für Kinder und Jugendliche an, um diese Formate zu verzahnen und als Elemente der neuen städtischen Bildungsstrategie zusammenzuführen. Ziel ist es, zukünftig insbesondere Kinder bildungsferner Elternhäuser mit den wissenschaftsorientierten Bildungsangeboten wirksamer zu erreichen und Ressourcen für die dauerhafte Finanzierung der Angebote zu erschließen.

Um diese Ziele zu erreichen, entwickelt das Netzwerk „Dresden - Stadt der Wissenschaften" das erfolgreiche Veranstaltungsformat „Juniordoktor" weiter. So werden beispielsweise die Programme der Schülerlabore in den Juniordoktor integriert. Die Kinderuni an der TU Dresden wird zukünftig auch Vorlesungen im Umkreis von Dresden anbieten. Das ehrenamtliche Engagement Dresdner Bürgerinnen und Bürger für Bildung und Wissenschaften wird gezielt eingebunden, aufgewertet und gefördert.

Im Sommer 2004 schlossen sich 13 Dresdner Wissenschaftseinrichtungen unter der Federführung des Geschäftsbereichs Wirtschaft der Landeshauptstadt Dresden zum Netzwerk „Dresden - Stadt der Wissenschaften" zusammen.

Das Netzwerk stellte sich das Ziel, Dresden als Wissenschafts- und als Innovationsstandort zu profilieren und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Heute sind 23 Dresdner Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen im Netzwerk vereint.

23 Städte sind bundesweit dem Aufruf des Stifterverbands der Deutschen Wissenschaft gefolgt und haben sich mit insgesamt 31 Projekten beworben. Zehn Städte wurden ausgezeichnet.

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