Ausstellung „Xu Jiang: Re-Generation“ ab 17. Mai im Lipsiusbau

Delegation aus Partnerstadt Hangzhou zu Gast

Unter dem Titel „Xu Jiang: Re-Generation“ zeigen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vom 17. Mai bis 18. August 2012 mit mehr als 150 Gemälden und Papierarbeiten sowie zwei monumentalen Skulpturen die erste große Werkschau des chinesischen Künstlers Xu Jiang in Deutschland. Die Ausstellung in der Kunsthalle im Lipsiusbau ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem National Art Museum of China und der China Academy of Art Hangzhou und steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft von Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz und Hangzhous Oberbürgermeister Shao Zhanwei. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des „Kulturjahres China in Deutschland 2012“.

Zentrales Thema der Schau sind Sonnenblumen – Pflanzen, die ihre Blüten stets nach der Sonne ausrichten und die in den Augen des Künstlers zum Symbol für eine ganze Generation geworden sind: jene Generation, die nach den großen Kriegen des 20. Jahrhunderts und nach der Kulturrevolution aufgewachsen ist. In dieser Zeit war nicht nur die chinesische Geschichte, sondern auch das Leben Einzelner tiefgreifenden Veränderungen unterworfen.

Der Künstler, Professor Xu Jiang, ist nicht nur Autor der Ausstellung, sondern auch Präsident der China Academy of Art Hangzhou. „Dies ist für die Landeshauptstadt ein guter Grund, zur Ausstellungseröffnung auch eine Delegation aus der Partnerstadt einzuladen“, so Oberbürgermeisterin Helma Orosz. „Denn es gibt kaum eine bessere Gelegenheit als gerade im Chinesischen Kulturjahr die Städtepartnerschaft mit Hangzhou lebendig zu gestalten und den Dresdnerinnen und Dresdnern ein Stück der fernen asiatischen Kunst und Kultur nahezubringen.“ Eine sechsköpfige Delegation von Kulturberatern, Vizebürgermeistern sowie Kollegen aus dem Bereich Kultur wird sich vom 15. bis 17. Mai in Dresden aufhalten. Neben der Teilnahme an der Ausstellungseröffnung sind u. a. ein Treffen mit Oberbürgermeisterin Orosz sowie die Taufe eines Stadtbahnwagens der Dresdner Verkehrsbetriebe AG auf den Namen „Partnerstadt Hangzhou“ geplant.

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