Rotterdamer Stadtplaner zu Gast in Dresden

Rotterdamer Stadtplaner zu Gast in Dresden

Der Leiter des Stadtplanungsamtes der Partnerstadt Rotterdam, Martin Aarts, trifft sich am 29. und 30. März 2012 mit Stadtplanern der Landeshauptstadt Dresden und nimmt an einem Workshop der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) teil. Bei den Gesprächen in der Landeshauptstadt geht es vor allem um Erfahrungsaustausch mit der Partnerstadt. Rotterdam hat nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg enorme stadtgestalterische Veränderungen erfahren. Nicht nur der Rotterdamer Hafen, Europas größter Seehafen, gehört mittlerweile zu den Wahrzeichen der Stadt. Zwischen den Stadtplanern beider Partnerstädte gibt es daher interessante Ansatzpunkte und Projekte zu diskutieren.

Am 30. März nimmt Martin Aarts am Abschlussworkshop des internationalen ERASMUS Intensiv-Programms teil, der in der HTW Dresden stattfindet. Thema des Hochschulworkshops für Architekturstudenten ist der Einfluss von Kriegen auf die städtebauliche Entwicklung (http://urbanwarimpacts.eu/). Die Teilnehmer des Programms kommen aus Krakau (Polen), Delft (Niederlande), Hildesheim und Dresden.

Rotterdam ist seit 1988 mit Dresden partnerschaftlich verbunden. Schwerpunkte in der Zusammenarbeit liegen vor allem in den Bereichen Kultur und Jugend. So wird Anfang April das renommierte Kinder- und Jugendtheater Hofplein aus Rotterdam zu Besuch und Austausch mit dem Heinrich-Schütz-Konservatorium in Dresden sein. Am 3. April 2012, jeweils 16 und 19 Uhr, spielen die Schüler von Hofplein das Stück „Orpheus, mein Idol" auf der Bühne des Theaters Junge Generation, Meißner Landstr. 4. Im Mai werden dann 100 Nachwuchstänzer und -musiker des Heinrich-Schütz-Konservatoriums nach Rotterdam reisen und das erfolgreiche Tanzstück „Peter Pan" im Theater Hofplein aufführen.

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