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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2012/03/pm_029.php 29.05.2015 02:52:35 Uhr 04.01.2025 19:07:09 Uhr

Start der Mieterbefragung für Mietspiegel

Interviewer führen Befragung in 9 000 Haushalten durch

Ein neuer Mietspiegel soll ab Januar 2013 über die aktuellen ortsüblichen Vergleichsmieten informieren. Dazu lässt die Landeshauptstadt Dresden vom 20. März bis zum 10. Mai 9 000 Haushalte befragen. Diese erhalten im Laufe der kommenden Woche ein Schreiben der Oberbürgermeisterin, in dem sie die Mieter um Auskunft bei der Befragung bittet. Die Auswahl der Haushalte erfolgte nach dem Zufallsprinzip.

Nach vorheriger Anmeldung suchen Interviewer die betreffenden Mieter auf. Sie legitimieren sich dabei mit einem besonderen Ausweis, der nur für diese Mietspiegelerhebung gilt. Neben den Angaben zum Mietpreis und zur Größe der Wohnung erfragen die Interviewer auch wieder die verschiedenen Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise Fenster im Bad, Bad mit Wanne und Dusche oder besondere Fußböden aus Naturstein. Rund 20 Minuten dauert ein Interview in der Regel. Die Ergebnisse werden streng vertraulich behandelt.

Mit dem Schreiben der Oberbürgermeisterin erhalten alle Mieter ein Informationsblatt des beauftragten Chemnitzer Unternehmens chempirica zum konkreten Ablauf der Befragung. Neben wichtigen Details stehen dort Kontakte zu Ansprechpartnern, die bei Fragen weiterhelfen oder Termine vereinbaren. Darüber hinaus beantworten die Mitarbeiter der Stadtverwaltung grundsätzliche Fragen telefonisch unter (03 51) 4 88 69 16 und (03 51) 4 88 13 04.

Der Dresdner Mietspiegel ist eine bewährte Übersicht der ortsüblichen Vergleichsmieten und damit auch eine solide Grundlage, um langwierige gerichtliche Auseinandersetzungen über die zulässige Miethöhe zu vermeiden. Der letzte Mietspiegel erschien 2010. Wichtigste Voraussetzung für einen repräsentativen Mietspiegel ist, dass viele Mieter an dieser Datensammlung mitwirken. Deshalb ist die Landeshauptstadt Dresden auf breite Unterstützung angewiesen.

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