Verkehrsraumeinschränkung an der Wachwitzer Bergstraße

Morgen und übermorgen, 7. und 8. Februar, bleibt die Wachwitzer Bergstraße (von der Einmündung zur Haus-Nr. 5 bis in Höhe Haus-Nr. 24) in der Zeit von 8 bis 17 Uhr voll gesperrt.

Die Tragfähigkeit der talseitigen Stützmauern im bereits genannten Bereich der Wachwitzer Bergstraße ist eingeschränkt. Aktuelle Prüfberichte der Bauwerke bescheinigen eine verminderte Standsicherheit mit nicht auszuschließender Gefährdung für Verkehrsteilnehmer und Anlieger.

Aufgrund eines Planverfahrens verzögert sich der Ersatzneubau dieser Stützmauern. Bis zum Ersatzneubau, voraussichtlich 2013, müssen nun die gefährdeten Bereiche zum Schutz der Verkehrsteilnehmer von Belastungen frei gestellt werden.

Dazu bringen nun Fachleute auf einer Länge von rund 130 Metern Leitelemente an, um den talseitigen Fahrbahnbereich zu schützen. Die Leitelemente werden in Höhe der bergseitigen Hauseingänge (Hausnummern 20, 20 b und 22) mehrmals unterbrochen, um Fußgängern den Durchgang zu ermöglichen. Die verbleibende Fahrbahn wird als bergwärtige Einbahnstraße mit einer Breite von drei Metern ausgewiesen. Entsprechend der eingeschränkten Tragfähigkeit ist das Befahren des betroffenen Bereichs nur noch bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht möglich. Da dieser Bereich für Anlieger und Passanten begehbar bleiben muss, wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 20 Kilometer/Stunde begrenzt.

Die Arbeiten führen Mitarbeiter der Landeshauptstadt Dresden aus. Die Kosten der Verkehrssicherung betragen rund 6000 Euro.

Landeshauptstadt Dresden

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

---

Telefon +49(0351) 4882390
Fax +49(0351) 4882238
E-Mail E-Mail

---

Postanschrift

PF 12 00 20
01001 Dresden