Weißeritzbrücke in Coschütz ab Dienstag wieder befahrbar

Die Weißeritzbrücke Am Eiswurmlager im Zuge des Coselweges in Dresden-Coschütz ist ab Dienstag, 20. Dezember, wieder befahrbar. Seit Anfang August haben Arbeiter der Firma Backer-Bau GmbH im Auftrag des Straßen- und Tiefbauamtes der Landeshauptstadt Dresden die 1973 errichtete Brücke instand gesetzt. Dabei erneuerten sie verschlissene Bauteile wie Lager, Fahrbahnübergänge und Brückenbeläge. Das Tragwerk erhielt eine neue Dichtung und die Stahlteile einen neuen Korrosionsschutz.

Darüberhinaus haben Arbeiter Leitungen der DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH, der Deutschen Bahn AG und privater Betreiber gesichert, umverlegt und ausgebaut. Sie mussten auch eine größere Werbetafel des Felsenkellers zwischenzeitlich ausbauen.

Zusätzliche, nicht sofort umsetzbare Auflagen der Deutschen Bahn zur Verkehrssicherung sowie die Belastung der vorhandenen Farbbeschichtung der Brückenträger mit einer Bleiverbindung (Bleimennige) hatten zu einer Bauzeitverlängerung von 17 Werktagen geführt. Wegen der Bleibelastung musste ein anderer Nachauftragnehmer für Korrosionsschutzarbeiten gefunden werden.

Die Kosten der Maßnahme beliefen sich auf rund 473 000 Euro.

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