Dokumentarfilm zum Kunstprojekt „Trichter“

Der zwölfminütige Film „Trichter - eine öffentliche Skulptur von Franka Hörnschemeyer" ist jetzt auf der Internetseite der Landeshauptstadt Dresden unter www.dresden.de/trichter abrufbar. Er dokumentiert, wie die Künstlerin im Vorfeld das Kanalsystem erkundete und wie das Kunstprojekt gebaut wurde. Neben Franka Hörnschemeyer kommen Kunst- und Baufachleute zu Wort.

„Öffentliche Kunstwerke, wie der Trichter von Frau Professor Hörnschemeyer, müssen ohne atmosphärischen Schutz von Museen und Galerien auskommen", sagt Dr. Ralf Lunau. „Allein durch die Anwesenheit des Kunstwerks werden Vorbeigehende unmittelbar und sinnlich damit konfrontiert. Sie müssen sich dazu verhalten. Damit beginnt die Gelegenheit zu Reflexion und Diskurs. Was kann öffentlichem Raum und der in ihr lebenden Gesellschaft Besseres geschehen?"

Erst vor Kurzem gewann die Künstlerin, die auch als Professorin an der Hochschule für Künste Bremen lehrt, den zum achten Mal von der „mfi management für immobilien AG" ausgelobten und mit 50 000 Euro dotierten „mfi Preis" für Kunst an öffentlichen Orten (siehe Pressemitteilung vom 6. Dezember). Das Projekt von Franka Hörnschemeyer hatte sich in einem von der Landeshauptstadt Dresden initiierten internationalen Wettbewerb gegen mehr als 500 Mitbewerber durchgesetzt.

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