Selbsthilfegruppe für Menschen mit chronischer Bronchitis (COPD) entsteht

Zwei Informationsveranstaltungen am 21. Dezember bei KISS

 

 

In Dresden gründet sich eine neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit chronischer Bronchitis. Die Diagnose ist eine der häufigsten Atemwegserkrankungen und wird auch chronisch obstruktive Bronchitis, kurz COPD, genannt. Beschwerden wie Husten, Atemnot oder Auswurf sind typische Symptome. Eine umfassende ärztliche Behandlung mit häuslicher Beatmung ist meist nötig. Für Erkrankte verändert sich der Alltag damit einschneidend. Selbsthilfe kann deshalb eine wertvolle Ergänzung zur Therapie sein.

Um Betroffenen und ihren Angehörigen zu ermöglichen, miteinander ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu erweitern und Fähigkeiten zu vertiefen, soll eine Selbsthilfegruppe aufgebaut werden. Angestrebt ist auch eine Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenkassen und Servicefirmen.

Zur Gründungsvorbereitung finden am Mittwoch, 21. Dezember, zwei Informationsveranstaltungen statt. Jeweils 14.30 Uhr (für nicht Berufstätige) und 16:30 Uhr (für Berufstätige) wird in die Räume der Dresdner Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen KISS, Ehrlichstraße 3, eingeladen. Patienten, deren Angehörige und Interessierte sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen gibt es vorab auch beim Initiator der Selbsthilfegruppe, Wolfgang Unterainer, unter Telefon 3 10 85 40 oder bei KISS, erreichbar per Telefon 2 06 19 85 oder E-Mail kiss-dresden@t-online.de.

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