Verleihung des kriminalpräventiven Jugendhilfepreises am 2. Dezember

Am 2. Dezember findet der Dresdner Gesprächskreis Jugendhilfe und Justiz unter Teilnahme von annähernd 100 Interessierten und Fachleuten aus Jugendhilfe, Justiz und Wissenschaft in der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Schützenhofstraße 36 in Dresden zum Thema „... geht es auch schneller? Über beschleunigungs- und verfahrensverkürzende Maßnahmen im jugendgerichtlichen Strafverfahren" statt.

Als Hauptreferenten werden Prof. Dr. Heribert Ostendorf über „gesetzlich vorgesehene und mögliche Rahmenbedingungen zur Beschleunigung und Optimierung im Jugendstrafverfahren" sowie Hans-Jürgen Miller, Richter am Amtsgericht Berlin-Tiergarten, über das von der verstorbenen Richterin, Kirsten Heisig, installierte „Neuköllner Modell" sprechen.

Feierlicher Höhepunkt ist die Verleihung des kriminalpräventiven Jugendhilfepreises EMIL 2011, der in diesem Jahr zum 7. Mal gemeinsam von der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Stiftung Soziales & Umwelt der Ostsächsischen Sparkasse Dresden durch deren Referentin, Maria Noth, und Sozialbürgermeister Martin Seidel verliehen wird.

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