Neue Sporthalle der 101. Mittelschule „Johannes Gutenberg“ wird eingeweiht

Bürgermeister Winfried Lehmann übergibt am Freitag, 18. November 2011 im Rahmen einer Feierstunde den Neubau einer Drei-Feld-Sporthalle der 101. Mittelschule „Johannes Gutenberg“, Pfotenhauerstraße 42/44. Gebaut wurde von 2010 bis Oktober 2011 die Sporthalle mit einer neuen Mensa. Pausenhof und Eingangsbereich der Sporthalle sind ebenfalls neu gestaltet.

Genutzt wird die Sporthalle für den Schul-, Freizeit- und Vereinssport. Sie ist barrierefrei erschlossen und dient der Schule auch als Aula für Schuleinführungen, Schulfeste oder andere Veranstaltungen. Eine mobile Tribünenkonstruktion und eine transportable Bühne ermöglichen die flexible Nutzung.

Im neuen Turnhallengebäude ist im Erdgeschoss außerdem die neue Mensa mit Essenausgabe eingerichtet. Sie befand sich vorher im Keller des alten Schulgebäudes. Dort befinden sich nun die Umkleideräume für die Sportlerinnen und Sportler. Schule und Sporthalle sind mit einem Gang im Keller und im Erdgeschoss verbunden.

Neu gepflanzte Bäume ergänzen den alten Baumbestand, der bei der Neugestaltung der Freifläche erhalten blieb. Sie spenden den Schülerinnen und Schülern im Sommer Schatten und verbessern das Kleinklima auf dem Pausenhof. Ein „Grünes Klassenzimmer" wird das Lernen im Freien ermöglichen und in den Sommermonaten eine Ausweichmöglichkeit zu den Klassenräumen bieten.

Rund 5,07 Millionen Euro kostete die Baumaßnahme. Der Bund und der Freistaat Sachsen unterstützten das Projekt mit etwa 4,05 Millionen Euro aus Mitteln des Konjunkturpaketes II. Das Hochbauamt beauftragte das Architekturbüro Pussert Kosch mit der Planung für die Sporthalle und für die Freiflächengestaltung das Büro Grünzeug Landschaftsarchitektur.

Die 101. Mittelschule widmet sich intensiv der Integration behinderter Kinder und der Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund. 20 Integrationsschüler sind im Schuljahr 2011/2012 angemeldet. Besonders ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer unterrichten und betreuen sie. 139 Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund erhalten Unterricht in speziellen Klassen, in denen Deutsch als Zweitsprache gelehrt wird.

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