arche noVa und die Landeshauptstadt Dresden laden am 18. November zur Vortrags- und Diskussionsrunde ein

arche noVa e. V. und die Landeshauptstadt Dresden laden im Rahmen ihres Bündnisses „Dresden hilft" am 18. November um 19 Uhr zur Vortrags- und Diskussionsrunde zum Thema „Den Armen das Wasser reichen: Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit - Almosen oder Überlebensfrage?" in die Bibliothek Südvorstadt, Nürnberger Straße 28f, ein.

Dabei werden Nadege Azafack, ehemalige Präsidentin der Kamerunischen Gemeinschaft in Dresden, Dr. Alexander Brand vom Institut für Politikwissenschaften der Universität Mainz, Gottfried von Knobelsdorff, Projektleiter bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, und Sven Seifert, Geschäftsführer von arche noVa, zu Wort kommen.

Mit ihren Vorträgen wollen sie das Publikum anschließend zur Diskussion anregen. Wie Entwicklung tatsächlich gefördert werden kann, ohne neue Abhängigkeiten zu schaffen, und welche Erfolge und Probleme die Hilfe in den Ländern des Südens aufweist - dazu soll an diesem Abend ein spannender Meinungsaustausch in Gang kommen. Der Eintritt ist frei.

Das Bündnis „Dresden hilft" der Landeshauptstadt Dresden und der Hilfsorganisation arche noVa - Initiative für Menschen in Not e. V. wurde nach dem Tsunami 2004 in Asien ins Leben gerufen und hat sich seither in vielen Krisenregionen weltweit bewährt.

Neben ihrer Zusammenarbeit in der Katastrophenhilfe, bei internationalen Entwicklungsprojekten und der Bildungsarbeit an Schulen bieten beide Partner mit der gemeinsamen Veranstaltungsreihe in den Städtischen Bibliotheken ein Forum an, in dem die Dresdnerinnen und Dresdner hautnah mit Entwicklungshelfern, Wissenschaftlern und anderen Fachleuten ins Gespräch kommen können. Dazu sind für Januar, Februar, März und April 2012 weitere Themenabende geplant.

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