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„Kreativ gründen“ in Dresden - Gründerwoche Deutschland auch in der Landeshauptstadt

Die Landeshauptstadt Dresden beteiligt sich als Partner an der Gründerwoche Deutschland 2011 und lädt am 17. November gemeinsam mit der Handwerkskammer Dresden, der Industrie- und Handelskammer Dresden und dem Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft des Bundes zu einer Veranstaltung zum Thema Existenzgründung im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft ein. Die Veranstaltung „Kreativ gründen“ beginnt um 15 Uhr im Kulturrathaus und ist kostenfrei.

Unter dem Motto „Mach Kreativität zu DEINEM Geschäft!“ stehen Expertenvorträge zu den Themen Gewerbeanmeldung, Steuern, Crowdfunding (Finanzierung mit Hilfe von Fans und Unterstützern) und gewerbliche Schutzrechte auf dem Programm. Außerdem ist eine Podiumsdiskussion und Erfahrungsaustausch zu Finanzierungsfragen geplant. „Wir wollen das Thema unternehmerisches Handeln ganz gezielt in diesen speziellen Wirtschaftsbereich tragen und Unterstützungsangebote aufzeigen,“ so Birgit Monßen, Amtsleiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Wirtschaft in Dresden. Informations- und Beratungstage für Dresdner Unternehmen“, die alle zwei Monate zu einem anderen Thema stattfindet. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, Vertreter der Stadt und der Kammern an einen Tisch zu holen und Unternehmen und Existenzgründer umfassend zu informieren und individuell zu beraten.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft unterscheidet sich erheblich von den traditionellen Dresdner Schwerpunktbranchen. Bis auf wenige große Unternehmen im Softwarebereich und im Druckgewerbe gibt es sehr viele kleine Akteure. Zur Kultur- und Kreativwirtschaft gehören Teilmärkte, die sich hauptsächlich mit der Herstellung von kulturellen Produkten und Dienstleistungen beschäftigen, so zum Beispiel die Design-, Werbe- oder Musikwirtschaft. Die meisten Erwerbstätigen arbeiten in der Software/Games-Industrie, sie stellen rund 38 Prozent der Kreativen. An zweiter Stelle folgt der Architekturmarkt mit knapp 13 Prozent der in der Branche Aktiven. Die steigenden Umsatz- und Beschäftigungszahlen in der Kreativwirtschaft geben Impulse für andere Branchen und für die Stadtentwicklung.

Die Gründerwoche Deutschland ist Teil der internationalen Global Entrepreneurship Week, einer weltweiten Aktionswoche zur Förderung des Unternehmergeistes, die vom 14. bis 20. November  zeitgleich in über hundert Ländern stattfindet. Eine Woche lang erhalten Gründungsinteressierte die Möglichkeit, sich im Rahmen von Workshops, Wettbewerben, Diskussionsrunden und Planspielen über Chancen und Möglichkeiten der Existenzgründung zu informieren, eigene Geschäftsideen zu entwickeln und ihr Netzwerk zu erweitern. Im vergangenen Jahr organisierten 680 Partner in Deutschland mehr als 1 000 Veranstaltungen. Etwa 30 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten diese Chance um Kontakte zu knüpfen und erste Einblicke in die Welt des Unternehmertums zu erlangen. Die Gründerwoche Deutschland ist zugleich Teil der Initiative „Gründerland Deutschland“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.

Weitere Informationen und Kontakte zur Anmeldung für die Veranstaltung „Kreativ gründen“ erhalten Sie unter dresden.de/existenzgruendung oder telefonisch beim Amt für Wirtschaftsförderung, Existenzgründungsberatung, Franziska Zepp (03 51) 4 88 87 74.

Unter dresden.de/kreativwirtschaft liegt die im Auftrag der Landeshauptstadt erstellte Studie: „Kultur- und Kreativwirtschaft in Dresden“ zum Download bereit.  Sie wurde im Juni dieses Jahres veröffentlicht.

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