„Handeln Sie jetzt!“ – Wirksame Prävention von Diabetes

Am 14. November 2011 ist Welt-Diabetes-Tag

In diesem Jahr steht der Welt-Diabetes-Tag unter dem Motto „Handeln Sie jetzt!". Im Rahmen des WHO-Projektes „Gesunde Städte" der Landeshauptstadt Dresden, spielt die Prävention von Diabetes mellitus bereits seit langem eine besondere Rolle. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhlinhaber für Prävention und Versorgungsforschung bei Typ 2 Diabetes an der Medizinischen Klinik und Poliklinik III des Universitätsklinikums Dresden, Prof. Peter Schwarz, sowie dem Tumaini-Institut für Präventionsmanagement GmbH sind neueste Erkenntnisse der Präventionsforschung in die Arbeit des WHO-Projektes integriert wurden und mittels gemeinsamer Aktionen wurde dies auch einer breiten Öffentlichkeit bekanntgegeben. Bürgermeister Martin Seidel: „Auch in Zukunft wird die Prävention von Diabetes mellitus weiter einer der zentralen Schwerpunkte in der Arbeit des WHO-Projektes sein!"

Unter Leitung des Tumaini-Instituts wurde ein Präventionsprogramm für Personen mit erhöhtem Risiko, an Diabetes zu erkranken, in Sachsen etabliert. Das Programm richtet sich an Patienten, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung ein besonderes Risiko haben. Das betrifft Personen, in deren Verwandtschaft Diabetes mellitus bereits aufgetreten ist. Wesentliche Maßnahmen zur Verhinderung der Erkrankung beziehen sich auf die Veränderung der eigenen Lebensweise. So geht es in erster Linie um die Reduzierung des eigenen Körpergewichtes sowie die Steigerung der körperlichen Aktivität. Zugleich sollten Risikopatienten ihre Ernährungsweise umstellen, den Anteil an Ballaststoffen steigern und vor allem fette Speisen vermeiden.

Anlässlich des Welt Diabetes Tages findet am Montag, 14. November 2011, 17 Uhr im Universitätsklinikum, Hörsaal 1 auf der Fiedlerstraße 42, eine Patientenveranstaltung rund um das Thema Diabetesprävention statt. Betroffene und Interessierte können sich hier im Rahmen von Vorträgen zur gesunden Ernährung informieren sowie mittels einer innovativen schmerzfreien Messmethode ihr Diabetesrisiko eigens bestimmen lassen. Zudem können sich Bürgerinnen und Bürger in einem individuellen Gespräch informieren, wie sie sich besser und gesund ernähren können.

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