Wer sich bewegt, bleibt gesund

Arbeitsgruppe des Netzwerkes POLIS tagt in Dresden

Welche Auswirkungen haben die verschiedenen Fortbewegungsarten wie Autofahren, Laufen oder Radfahren auf die Gesundheit? Wie kann der wirtschaftliche Nutzen von Laufen und Radfahren gemessen werden? Wie muss die Stadtplanung auf veränderte Mobilitätsbedürfnisse reagieren?  Diesen und weiteren Fragen geht das europäische Netzwerk POLIS mit seiner Arbeitsgruppe „Mobilität in und für gesunde städtische Umgebungen“ morgen (29.) in Dresden nach. Vertreter der EU-Kommission und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie Verkehrsexperten aus London, Madrid, Brüssel, aus den Niederlanden, Italien, Berlin und Dresden tagen im Hörsaalzentrum der TU Dresden.

Nach einem arbeitsintensiven Tag werden die Fachleute das eben Diskutierte umsetzen und selbst in die Pedale treten. Bei der Fahrradtour durch die historische Altstadt tun sich alle Teilnehmer nicht nur selbst etwas Gutes, sondern leisten zudem moralische Unterstützung des Dresdner Teams POLIS bei der Aktion „Stadtradeln“. Insgesamt sind bei dieser Aktion des Klimabündnisses in Dresden schon über 180.000 Kilometer geradelt und über 26.000 Tonnen CO2 eingespart worden (aktuelle Ergebnisse unter www.dresden.de/stadtradeln).

Das europäische Netzwerk POLIS vereint etwa 70 Städte, Regionen und Forschungseinrichtungen, die sich mit dem Themenspektrum der nachhaltigen Mobilität befassen und sich regelmäßig zu Arbeitsgruppen und Fachkonferenzen austauschen. Nach der Arbeitsgruppe am Donnerstag tagt am Freitag (30.) das Management Committee des Netzwerkes ebenfalls in Dresden.

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