Anwohner in Cossebaude erhalten besseren Schutz vor Verkehrsbelastungen

Seit Mittwoch, 21. September, bis voraussichtlich zum 21. Oktober lässt die Landeshauptstadt den Knotenpunkt Meißner Straße/Gohliser Straße in Cossebaude teilsignalisieren. Dies hatte der Stadtrat im vergangenen September beschlossen, um die Anwohnerinnen und Anwohner in der Ortschaft besser vor den Verkehrsbelastungen auf der B 6 zu schützen.

Im Zusammenspiel mit der vorhandenen Fußgängerampel in Höhe der Verwaltungsstelle Cossebaude ermöglichen dann neue Signalgeber im Zuge der B 6 stadteinwärts (ähnlich den Anlagen für Busse und Straßenbahnen) das sichere Abbiegen von Fahrzeugen aus der Nebenrichtung.

Durch die Arbeiten ist der Fußgängerverkehr im Baubereich zeitweise eingeschränkt. Für die Sicherheit sorgt daher eine temporäre Fußgängerampel.

Parallel zu der verkehrstechnischen Maßnahme ersetzen Arbeiter die sechs Glockenleuchten der öffentlichen Beleuchtung durch drei technische Leuchten, die insgesamt einen größeren Bereich besser ausleuchten und damit ebenfalls die Sicherheit verbessern.

Eine Vollsignalisierung war wegen der vielen Grundstückszufahrten nicht möglich. Die Bürgerinitiative „Lebensqualität im linkselbischen Raum" hatte sich für die Maßnahmen eingesetzt, da sie einen Anstieg des Verkehrs durch die Elbebrücke zwischen Niederwartha und Radebeul befürchtet. Die Brücke soll Anfang Dezember eröffnet werden.

Die TVT Teletek-Verkehr-Technik-Service GmbH führt die Bauleistungen aus. Sie kosten etwa 52 000 Euro.

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