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Ostsächsische Sparkasse Dresden spendet 20 000 Euro für neue Sitzmöbel im Stadtzentrum

Heute, 14. September, übergab der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert gemeinsam mit Joachim Hoof, Vorstandsvorsitzender der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, und Vertretern des Seniorenbeirates vier der insgesamt 22 gespendeten Bänke unter den Bäumen in der Nähe der Halfpipe an der Lingnerallee an Einwohner und Gäste der Stadt. Gemeinsam montierten die Herren eine der Bänke und saßen schon mal zur Probe.

Joachim Hoof wurde von der Oberbürgermeisterin Helma Orosz auf das Projekt angesprochen. „Als Sparkasse sind wir gern dabei, wenn es darum geht, unsere Landeshauptstadt noch schöner zu machen. Besonders beeindruckte uns, dass die Seniorenverbände bei der Auswahl der Standorte aktiv eingebunden wurden", so Joachim Hoof. Ergänzend fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu: „Das Beste an einem schönen Platz ist eine Bank. Hier kann man verweilen, genießen und mit anderen Menschen ins Gespräch kommen. Wir haben da durchaus Kompetenz, schließlich sind wir Beste Bank in Dresden."

Oberbürgermeisterin Helma Orosz hatte dem Seniorenbeirat im Januar zugesichert, fehlende Bankstandorte im Stadtzentrum nachzurüsten. Besonders fehlten dem Seniorenbeirat Bänke mit Rücken- und Armlehnen an zentralen Plätzen. Inzwischen stellte das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft zehn neue Lehnenbänke auf der Nordseite der Wilsdruffer Straße und sechs im neuen „Lustgarten" am Altmarkt auf. Auch am Denkmal für den 17. Juni, der Panzerkette am Postplatz, werden künftig zwei Lehnenbänke zum Ausruhen einladen. Wettiner Platz und Annenkirchplatz erhielten ebenfalls dieses Jahr Bänke mit Lehne. Dank der großzügigen Spende der Ostsächsischen Sparkasse können nun noch weitere 22 Bänke aufgestellt werden: Herkuleskeule/ Sternplatz (vier Bänke), Spielplatz Wallstraße (zwei Bänke), Gret-Palucca-Straße/ Wiener Straße (zwei Bänke), Struvestraße/ Lindengasse (eine Bank), Petersburger Straße/ Übergang zum Ferdinandhof (eine Bank), Hertha- Lindner- Straße/ Ortsamt (vier Bänke) und künftiger Fußweg zwischen Rathausvorplatz und Deutschem Hygienemuseum (acht Bänke).

Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft hat unter Mitwirkung des Seniorenbeirates, des Verbandes der Körperbehinderten, des Büros der Behindertenbeauftragten und anderen Experten eine Bank von der Firma FreiraumObjekte aus Dresden entwickeln lassen, die den Bedürfnissen und Erfordernissen von Menschen mit und ohne Behinderungen und jeder Altersgruppe entgegen kommen soll. Die Sitzhöhe der Lehnenbänke kann je nach Einbauart zwischen 46 und 48 Zentimetern variieren. Die Rückenlehen sind nach hinten geneigt und haben eine angenehme Höhe mit drei Latten. Die Armlehnen sind aus Holz, man kann sie umfassen. Das erleichtert das Aufstehen. Die Sitzfläche hat fünf Latten. Sie ist leicht nach hinten geneigt. Die vordere Latte ist gerundet. Damit können auch Prothesenträger gut sitzen.

Außerdem entspricht diese Bank dem Standardtyp für Stadtplätze und sonstige öffentliche Räume des in Überarbeitung befindlichen Gestaltungshandbuchs „Dresdner Standard" und soll künftig dort mit verwendet werden. Die 22 gespendeten Bänke sind die ersten dieses Typs.

Dieser Termin der Bankübergabe findet in Vorbereitung der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September statt. Auch Plätze zum Ausruhen erhöhen die Mobilität vor allem älterer Menschen. Der Aktionsradius wird größer, wenn es Möglichkeiten gibt, neue Kraft zu sammeln und man ist länger unterwegs und in Bewegung. Mit einem Ambiente zum Wohlfühlen erhöht sich für alle Bürgerinnen und Bürger die Aufenthaltsqualität in der Stadt. Es werden Orte geschaffen, an denen man sich gern trifft.

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