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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2011/09/pm_039.php 29.05.2015 02:44:16 Uhr 18.09.2024 10:21:17 Uhr

Neue Markierung und Beschilderung an der Kreuzung Zwingli-/Schneeberg-/Comeniusstraße soll Unfallgefahr für Radfahrer verringern

Um die Kreuzung Zwingli-/Schneeberg-/Comeniusstraße in Dresden-Gruna vor allem für den Radverkehr sicherer zu machen, hat die Stadt bereits Mitte August in der Zufahrt Comeniusstraße eine Sperrfläche markieren lassen. Außerdem wurde ein „Vorfahrt beachten"-Schild mit abgebildetem Verlauf der Vorfahrtstraße aufgestellt. Beides hatte die örtliche Unfallkommission empfohlen, um aus dieser Richtung kommende Fahrer besser auf die besondere Situation an der Kreuzung aufmerksam zu machen. Die abknickende Vorfahrtstraße selbst bleibt erhalten. Fahrer auf der Zwinglistraße/Schneebergstraße haben weiterhin Vorfahrt. Fahrzeuge auf den beiden Nebenstraßen Comeniusstraße und östliche Zwinglistraße müssen warten, wobei untereinander die Regelung „rechts vor links" gilt.

Die neue Sperrfläche soll den Fahrzeugverkehr aus der Comeniusstraße abbremsen, in der Fahrtrichtung ablenken und so das Unfallpotenzial deutlich reduzieren. Ob eventuell ein Schutzstreifen für Radfahrer auf der Zwinglistraße/Schneebergstraße markiert werden kann, wird derzeit noch geprüft. Dies würde vor allem einen schmaleren Gehweg in der Zwinglistraße zwischen Comeniusstraße und Stübelallee erfordern. Ob dort gebaut werden kann hängt wiederum von den vorhandenen unterirdischen Leitungen ab.

Die Kreuzung Zwinglistraße/Schneebergstraße/Comeniusstraße ist einer der Unfallschwerpunkte in Dresden. Hier ereignen sich besonders Unfälle zwischen Radfahrern, die auf der abknickenden Vorfahrtstraße Schneebergstraße/Zwinglistraße in Richtung Stübelallee fahren, und Fahrzeugen, die aus der Comeniusstraße in die Schneebergstraße einbiegen wollen. 2009 waren an sechs der 13 registrierten Unfälle Radfahrer beteiligt, eine Radfahrerin wurde schwer verletzt. Im Dreijahreszeitraum von 2007 bis 2009 waren an zehn von elf Unfällen mit verletzten Personen Radfahrer beteiligt. 2010 ereigneten sich erneut drei von sieben Unfällen mit Radbeteiligung.

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