Elfter Dresdner Pflegestammtisch „Würdevoll sterben Palliativpflege und Hospizarbeit“ mit anschließender Diskussionsrunde

Der elfte Dresdner Pflegestammtisch für Angehörige mit anschließender Diskussionsrunde findet am 31. August 2011, 15.30 bis 18 Uhr, in der AOK am Sternplatz statt. Unter dem Titel „Würdevoll sterben Palliativpflege und Hospizarbeit“ werden Fragen rund um das Thema Sterben und Tod beantwortet. In Würde sterben, ohne Schmerzen und umgeben von Menschen, die Anteil nehmen das sind Wünsche, die viele für den letzten Lebensabschnitt haben. Aber dennoch werden nur wenige Sterbende in dieser Weise begleitet.

Expertinnen und Experten stellen verschiedene Angebote für Sterbende und deren Angehörige sowie für Trauernde vor, zum Beispiel den Einblick in einen ambulanten Hospizdienst, einen Tageshospiz, eine Palliativstation eines Krankenhauses oder welche Leistungen der Kranken- bzw. Pflegekasse in Anspruch genommen werden können. Darüber hinaus bleibt viel Raum für individuelle Fragen. Direkt im Anschluss an den Pflegestammtisch für Angehörige, circa ab 17 Uhr, sind alle professionell und ehrenamtlich im Bereich Palliativpflege und Hospizarbeit Tätigen zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Gemeinsam wird über Ressourcen, aber auch Schwachstellen und Handlungsbedarfe im Bereich Versorgung schwerstkranker Menschen, Sterbebegleitung und Trauerarbeit gesprochen.

Die Teilnahme am Pflegestammtisch ist kostenfrei. Getränke und ein kleiner Imbiss stehen gegen einen geringen Obolus zur Verfügung. Wenn während der Veranstaltung ein Gebärden- oder Schriftdolmetscher gebraucht wird beziehungsweise Angehörige, die nicht am Stammtisch teilnehmen können, im Nebenraum eine Betreuung benötigen, geben Sie bitte per E-Mail unter Sozialplanung@dresden.de oder telefonisch unter (03 51) 4 88 48 71 bis zum 29. August 2011 Bescheid.

Die Veranstaltung findet im Warschauer Saal der AOK am Sternplatz statt. Besucher werden gebeten, die Eingänge Polierstraße und Sternplatz zu nutzen. Ein barrierefreier Zugang ist über die verlängerte Maternistraße möglich.

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