Einladung zum Vortrag „Hilde Rakebrand (1901 – 1991) – Malerin und Museumsdirektorin“

Am 24. August 2011 findet 18 Uhr im Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Straße 1, ein Vortrag von Dr. Joachim Menzhausen über die berühmte Malerin und Museumsdirektorin Hilde Rakebrand, statt. Dazu laden die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden, Kristina Winkler, das Frauenbildungszentrum „Hilfe zur Selbsthilfe" und das Frauenstadtarchiv Dresden ein. Hilde Rakebrand war Meisterschülerin und Freundin des legendären Kunstlehrers Prof. Carl Rade.

Die Werke der Künstlerin wurden 1933 von den Nationalsozialisten mit einem Ausstellungsverbot belegt und am 13. Februar 1945 durch den Bombenangriff auf Dresden fast komplett zerstört.

Es gelang ihr nach 1945, eine zweite Laufbahn als Museumsdirektorin aufzubauen. In dieser Funktion schuf sie wesentliche Grundlagen für den Aufbau Dresdner Museen wie beispielsweise der Gemäldegalerie in Pillnitz oder der Porzellan- und Zinnsammlung im Dresdner Zwinger. Im Vortrag wird die Bedeutung Hilde Rakebrands für die Dresdner Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts aufgezeigt.

Die Veranstaltung ist für alle Besucher kostenlos.

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