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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2011/08/pm_029.php 29.05.2015 02:43:03 Uhr 17.07.2024 08:47:00 Uhr

Verkehrsversuch auf der Schäferstraße zur Verringerung der Wartezeiten der Linie 1

Linksabbiegen in die Weißeritzstraße bis November nicht möglich

Ab dem 15. August führt das Straßen- und Tiefbauamt Dresden am Knotenpunkt Weißeritzstraße/ Schäferstraße einen Verkehrsversuch durch. Ziel ist es, die Steuerungsabläufe an der Ampel an dieser Kreuzung für die Straßenbahn zu optimieren. Linksabbieger können bis voraussichtlich Ende November 2011 nicht mehr von der Schäferstraße in die Weißeritzstraße abbiegen. Der betreffende Linksabbiege-Fahrstreifen wird mit einer Sperrfläche markiert. Ergänzende Verkehrszeichen an der Ampel weisen die zugelassenen Fahrtrichtungen aus. Darüber hinaus werden sowohl die wegweisende Beschilderung als auch das Parkleitsystem angepasst. Fahrzeuge in Richtung Domäne können dann den Fahrtweg über Waltherstraße und Fröbelstraße sowie gegebenenfalls die Magdeburger Straße nutzen.

Mit dieser Maßnahme möchte das Straßen- und Tiefbauamt testen, ob eine Verbesserung der Verkehrsabläufe der stadtwärts fahrenden Straßenbahnen der Linie 1 möglich ist. Ziel ist es, die Wartezeiten nach dem Ende des Fahrgastwechsels an der Haltestelle Schäferstraße zu verkürzen. Ein zweites Freigabefenster für die Straßenbahn macht dies möglich, verhindert jedoch gleichzeitig das Linksabbiegen der Kraftfahrtzeuge in die Weißeritzstraße.

Während der Zeit des Verkehrsversuches werden im Auftrag der Stadt Verkehrszählungen durchgeführt. Die Mitarbeiter des Straßen- und Tiefbauamt analysieren außerdem die Steuerungsdaten der Ampeln und vergleichen diese im Anschluss mit erhobenen Daten aus der Zeit vor dem Verkehrsversuch. Somit können beobachtete Effekte hinsichtlich der Reduzierung der Wartezeiten und der Verkehrsverlagerungen bewertet werden.

Der gesamte Verkehrsversuch ist zunächst bis Ende November 2011 geplant. Die Einrichtung des Testbetriebes kostet 3 500 Euro. Die begleitenden Datenerhebungen und Analysen werden durch die Landeshauptstadt Dresden in Eigenleistung erbracht.

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