Landeshauptstadt Dresden auf dem Weg zu höherer Energieeffizienz

Erarbeitung des Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes beauftragt

Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden hat heute, 28. Juli 2011, in einer Sondersitzung beschlossen, ein „Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept" in Auftrag zu geben. Für die Erarbeitung dieses Konzepts hat die Landeshauptstadt Dresden europaweit einen Teilnahmewettbewerb ausgeschrieben. Auftragnehmer ist das Unternehmen Rambøll Management Consulting GmbH.

„Die Landeshauptstadt Dresden soll langfristig ein attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort mit einer preiswerten und sicheren Energieversorgung sein", hebt der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert die Zielsetzung der Stadt hervor. „Dresden arbeitet an der Erhöhung der Energieeffizienz und hat sich hierfür erfolgreich um Fördermittel des Bundes beworben."

Rambøll Management Consulting GmbH wird sich in den nächsten neun Monaten intensiv mit Dresdner Bürgerinnen und Bürgern, Gewerbetreibenden, der Energiewirtschaft und der Verwaltung zur Zukunft der Dresdner Energieversorgung auseinandersetzen und ein „Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept" entwickeln. Planungen und künftige Investitionen für den Energiebereich werden mit dieser Untersuchung auf ein möglichst sicheres Fundament gestellt.

Weltweit stellt der Klimaschutz ein zentrales Thema von wachsender Bedeutung dar. Die Bundesregierung hat im Juni 2011 ein Energiekonzept mit ehrgeizigen Zielen beschlossen, das eine langfristige Strategie für die künftige Energieversorgung beinhaltet. Das „Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept" soll speziell für die Landeshauptstadt Dresden einen Weg aufzeigen, der die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt weiter stärkt und den Klimaschutz unterstützt.

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