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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2011/07/pm_025.php 29.05.2015 02:41:54 Uhr 18.09.2024 10:28:49 Uhr

Bürgermeister Lehmann informiert über die Auslagerung des Marie-Curie-Gymnasiums

Neuer Stand im ehemaligen Andreas-Schubert-Gymnasium Leutewitzer Ring

Bürgermeister Winfried Lehmann erläutert heute Abend, 7. Juli, um 19.30 Uhr den Elternvertretern des Marie-Curie-Gymnasiums, warum  das Gymnasium während der Bauzeit in das ehemalige Johann-Andreas-Schubert-Gymnasium auf den Leutewitzer Ring 139/141 ausgelagert wird. Diese Entscheidung wurde nach Abwägung verschiedener Varianten getroffen. Der ursprünglich vorgesehene Standort für die Auslagerung auf der Boxberger Straße ist zurzeit durch das Hans-Erlwein-Gymnasium belegt.

Die Vorbereitungen für die Bauarbeiten am Marie-Curie-Gymnasium beginnen bereits diesen Sommer mit dem Einrichten der Baustelle sowie ersten Abbrucharbeiten. Zusätzlich werden Arbeiten am Baugrund und dem Fundament Lärm verursachen. Der Beginn der eigentlichen Bauarbeiten am Marie-Curie-Gymnasium ist für Anfang 2012 vorgesehen und wird etwa zwei Jahre andauern.

Aufgrund dieser Zeitschiene war der Standort des ehemaligen Fritz-Löffler-Gymnasiums auf der Bernhardstraße 18 als Option zur Auslagerung in die Diskussion gekommen. „Dieses Gebäude ist aber nur mit einem erheblichen zeitlichen und sanierungstechnischen Aufwand wieder in Betrieb zu nehmen, da es zwischenzeitlich nicht als Schule genutzt wurde“, erklärt Bürgermeister Winfried Lehmann. Um den Baubeginn am Marie-Curie-Gymnasium, auch mit Blick auf die erwarteten Fördermittel der Europäischen Union (Auslaufen der Förderperiode) nicht zu gefährden, musste letztendlich auch diese Variante verworfen werden.

Das Schulgebäude auf dem Leutewitzer Ring ist von seiner Größe und Raumkapazität ähnlich wie das jetzige Gebäude des Marie-Curie-Gymnasiums und befindet sich zudem in einem guten baulichen Zustand, da es schon jetzt als Bauauslagerungsstandort für die 43. Grundschule genutzt wurde. „Aus diesem Grund können wir mit einem vergleichsweise geringen Aufwand, gute Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Schulbetrieb an diesem Standort schaffen“, so Bürgermeister Winfried Lehmann. Er sicherte zu, dass einige bauliche Details wie das Einrichten von Fachkabinetten in enger Abstimmung mit der Schulleitung und den Elternvertretern erfolgen werden.

Um den neuen Standort in Gorbitz gut erreichen zu können, erarbeitet das Schulverwaltungsamt mit den Eltern und Vertretern der Schule Lösungen, wie beispielsweise zusätzliche Beförderungsangebote, Einsatz von Schulbussen, Einzelbeförderungen, Zubringer zu zentralen Haltestellen. „Die Errichtung des neuen Marie-Curie-Gymnasium ist Chance und Motivation zugleich, diese Zeit der Bauauslagerung auch als einen Neubeginn zu nutzen, der dann in einem modernen und funktionalen Schulbau seine Vollendung findet“, so Winfried Lehmann abschließend.

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