Erster Bürgermeister reist nach St. Petersburg

Auf Einladung von St. Petersburgs Gouverneurin Walentina Matwijenko reist Dresdens Erster Bürgermeister morgen, 5. Juli, in Vertretung von Oberbürgermeisterin Helma Orosz zum Gala-Konzert „Eine Brücke zwischen Dresden und St. Petersburg", das anlässlich des 50. Jubiläums der Städtepartnerschaft am Donnerstag im Michailowsky Theater stattfindet.

„Nachdem die Unternehmer und Wissenschaftler aus St. Petersburg, die gemeinsam mit Gouverneurin Matwijenko im Juni Dresden besucht haben, großes Interesse an unserer Stadt gezeigt haben, werden wir die strategische Zusammenarbeit vertiefen. Ich werde den Aufenthalt in St. Petersburg nutzen, um die in den vergangenen Jahren geknüpften Kontakte mit Unternehmern und Wissenschaftlern zu vertiefen und neue Partner zu gewinnen", so der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert. Hierzu wird er Gespräche mit dem Vorsitzenden des Komitees für wirtschaftliche Entwicklung, Industriepolitik und Handel der Regierung St. Petersburgs, Jewgenij Jelin, führen sowie mit Vertretern der Elektrotechnischen Universität St. Petersburgs und mit verschiedenen Unternehmen zusammentreffen. Außerdem stehen Treffen mit dem Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in St. Petersburg, Dr. Peter Schaller, und dem Leiter der Delegation der Deutschen Wirtschaft in St. Petersburg, Dr. Stephan Stein, auf dem Programm.

Ein weiterer Fokus der Reise liegt in der Vorbereitung der Veranstaltungen von Landeshauptstadt Dresden und Freistaat Sachsen anlässlich des 50. Städtepartnerschaftsjubiläums Anfang Oktober in St. Petersburg. Gemeinsam mit dem Generalkonsulat sind ein Empfang zum Tag der Deutschen Einheit sowie ein Konzert der Dresdner Philharmonie in der Petersburger Philharmonie geplant. Des Weiteren werden Wirtschaftsveranstaltungen stattfinden, mit denen die Landeshauptstadt an das Wirtschaftsforum Dresden - St. Petersburg vom 9. Juni 2011 anknüpfen möchte. Auch in St. Petersburg sollen im Rahmen von Präsentationen und Foren die Bereiche Mikrosystemtechnik, Wohnungsbausanierung, Gesundheitswirtschaft und Verkehrsinfrastruktur platziert und die Kooperationen intensiviert werden.

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