Ein großer Tag für Cossebaude – die Feuerwehr hat ein neues Gerätehaus

1,2 Millionen Euro für optimale Dienstbedingungen

Die Freiwillige Feuerwehr Dresden-Cossebaude hat seit Sonnabend, 18. Juni, ein neues Haus. Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, der Zweite Bürgermeister Detlef Sittel, die Ortsvorsteherin Ines Pohl, der Amtsleiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes Andreas Rümpel und der Cossebauder Wehrleiter Mathias Schmidt schnitten heute gemeinsam feierlich das Band zum neuen Gebäude durch. Die Baukosten von etwa 1,2 Millionen Euro wurden über Mittel des Konjunkturpaketes II finanziert. Das Gerätehaus besteht aus einer eingeschossigen Fahrzeughalle und einem zweigeschossigen Mehrzweckbau mit Umkleide- und Sanitärräumen, Schulungs- und Büroräumen, Räumen für die Haustechnik und für die Jugendfeuerwehr. In der Fahrzeughalle können drei Einsatzfahrzeuge und Ausrüstungen untergebracht werden. Gegenwärtig verfügt die Freiwillige Feuerwehr Cossebaude über ein Löschfahrzeug (LF 16/12 , MB 1224 AF, Baujahr 1993) und einen Mannschaftstransportwagen (MTW Opel Vivaro, Baujahr 2007).

Für die ehrenamtlich tätigen Kameradinnen und Kameraden haben sich die Dienstbedingungen nun erheblich verbessert. Der Cossebauder Feuerwehr, die vor 88 Jahren gegründet wurde, gehören insgesamt 48 Ehrenamtliche und 13 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr an. Im aktiven Einsatzgeschehen sind 22 Kameradinnen und Kameraden tätig. Die Wehr rückte im vergangenen Jahr zu 18 Einsätzen aus. In der Alters- und Ehrenabteilung der Wehr sind 26 Kameradinnen und Kameraden organisiert.

Vor dem Einzug ins neue Haus zogen die Kameradinnen und Kameraden heute symbolisch aus dem alten Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr aus, indem sie mit ihren Einsatzfahrzeugen noch einmal den Weg vom alten Gerätehaus auf der Talstraße zum neuen Haus zurücklegen. Hier wurden sie von anderen Feuerwehren, Familienangehörigen sowie Bürgerinnen und Bürger aus Cossebaude begrüßt.

Für das Haus an der Dresdner Straße 40 wurde am 14. April 2010 der Grundstein auf dem Gelände des ehemaligen Betonwerkes gelegt. Richtfest konnte bereits am 1. September gefeiert werden.

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