Ausstellung „Verlacht, verboten und gefeiert“ im Sportgymnasium Dresden

Die Ausstellung „Verlacht, verboten und gefeiert“ wird nach ihrem großen Erfolg im Rahmen des Kirchentages am Mittwoch, 15. Juni, im Foyer des Sportgymnasiums Dresden ihren zweiten Auftritt in Dresden haben und dort bis 29. Juni  zu sehen sein.

Die Ausstellung ist eine Kooperation der Volkshochschule Aachen und der Bundeszentrale für politische Bildung sowie der Autoren Eduard Hoffmann und Jürgen Nendza. Im Rahmen der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011TM zieht die Ausstellung durch die Austragungsorte und zeigt die Geschichte des deutschen Frauenfußballs. Es ist eine Geschichte des Verbotes, eine Geschichte des Kampfes gegen männliche Vorurteile und Bevormundung. Erst 1970 hob der DFB sein Spielverbot für Frauen auf, das er 1955 aus „grundsätzlichen Erwägungen und ästhetischen Gründen“ beschlossen hatte. Heute erleben wir einen regelrechten Boom im Frauenfußball. So wird z.B. die Frauen-WM 2011 erstmals in über 200 Ländern übertragen. Trotz immer noch bestehender Vorurteile zeigen die Medien eine neue Aufmerksamkeit für die weibliche Seite des Sports.
In diesem Kontext klärt die Ausstellung „Verlacht, verboten und gefeiert“ nicht nur über eine kritische Vergangenheit auf, sondern beleuchtet ebenso die Zukunftsperspektive des Frauenfußballs.

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