„Partnerstadt St. Petersburg“ fährt durch Dresden

Die Gouverneurin von St. Petersburg, Walentina Matwijenko, ist in dieser Woche mit einer Delegation von etwa 30 Fachleuten aus Politik und Wirtschaft in Dresden zu Besuch. Anlass ist das 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und St. Petersburg, das in diesem Jahr an der Elbe und an der Newa gefeiert wird.
Heute Vormittag eröffnete Gouverneurin Walentina Matwijenko und der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert das Wirtschaftsforum Dresden-St. Petersburg in der BÖRSE DRESDEN. Im Anschluss daran tauften sie gemeinsam mit Reiner Zieschank, Vorstand Finanzen und Technik der Dresdner Verkehrsbetriebe AG, sowie Vertretern von Bombardier Transportation eine neue Straßenbahn der DVB an der Haltestelle „Messe Dresden" auf den Namen „Partnerstadt St. Petersburg".

Inzwischen ist es zu einer schönen Tradition geworden, neu ausgelieferten Stadtbahnwagen einen Namen zu geben: bereits 32 Fahrzeuge sind auf die Namen sächsischer Städte und Gemeinden sowie des Freistaates Sachsen getauft. Auch die Partnerstädte der Landeshauptstadt werden als Namensgeberinnen genutzt, um die internationalen Beziehungen Dresdens im Stadtbild sichtbar zu machen. Neben der „Partnerstadt St. Petersburg" erhielten weitere Straßenbahnen den Namen einer Partnerstadt. „Columbus/Ohio" (USA), „Breslau-Wroclaw" (Polen), „Ostrava" (Tschechien), „Skopje" (Mazedonien), „Hamburg" (Deutschland), „Florenz" (Italien) und „Rotterdam" (Niederlande) und „Coventry" (Großbritannien) sind bereits auf Dresdens Schienen unterwegs.

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