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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2011/05/pm_096.php 29.05.2015 02:39:26 Uhr 18.09.2024 10:31:52 Uhr

Neues Funktionsgebäude für Sportzentrum Blasewitz eingeweiht – 2,2 Millionen Investition für Sport an der Elbe

Gemeinsam mit den Sportlerinnen und Sportlern feierten heute Bürgermeister Winfried Lehmann, der Präsident des Kreissportbund Dresden e. V., Jürgen Flückschuh und der Geschäftsführer des beauftragten Planungsbüros see-Architekten GmbH, Stefan Wolff, die Einweihung des neuen Funktionsgebäudes im Sportzentrum Blasewitz. Der Neubau auf der Oehmestraße 1 ist das letzte und gleichzeitig größte Bauprojekt des Sportstätten- und Bäderbetriebs Dresden, das zu 80 Prozent mit Mitteln des Konjunkturpakets II finanziert wurde. Die verbleibenden Kosten kamen aus Eigenmitteln des städtischen Betriebs. Insgesamt wurden knapp 2,2 Millionen Euro investiert.

In dem neuen Trakt sind drei Wassersportvereine beheimatet: der Kanu-Club Dresden e. V., der Kanu-Club Elbe 46 e. V. und der Seesportclub „Hart am Wind" e. V. Weitere Mieter sind der Judo Club Arashi Dresden e. V. und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLG) mit ihrem Bezirks- und Landesverband. In der Sporthalle trainiert der Boxring Dresden 1994 e. V.

Im Mai 2010 begannen die Bauarbeiten, nachdem das alte Funktionsgebäude abgerissen war. Der Neubau bietet beste Bedingungen für den Sport. Es gibt zahlreiche Umkleiden, moderne Sanitäranlagen, ein Gemeinschaftsraum, Vereinsbüros sowie Lager- und Technikräume. Die Räume sind komplett neu konzipiert und optimal an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst. Für Wärme im Haus sorgt ein neues Blockheizkraftwerk. Der Nutzungsgrad dieser Anlage liegt bei 80 bis 90 Prozent. Eine Photovoltaikanlage rundet das umweltfreundliche und gleichzeitig sparsame Energiekonzept des Hauses ab. Neben den technischen und räumlichen Parametern spielte bei der Planung auch die Optik eine wesentliche Rolle. Die Entwürfe wurden so gestaltet, dass das Gebäude zur besonderen Architektur der Sporthalle passt.

Insgesamt 35 Firmen sorgten für das Entstehen des neuen Gebäudes. Der Großteil kam aus der Region in und um Dresden.

Der Abriss und Neubau war nötig, da das 1973 errichtete Funktionsgebäude den heutigen Auflagen für Energie und Brandschutz nicht mehr gerecht wurde. Eine Sanierung wäre sehr umfangreich und damit unwirtschaftlicher als ein Neubau geworden. Neben diesen Aspekten war auch die Anordnung im Innern des DDR-Typenbaus nicht mehr nutzerfreundlich.

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