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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2011/04/pm_026.php 29.05.2015 02:37:25 Uhr 19.10.2024 04:59:02 Uhr

Dresdner Delegation diskutiert in Brüssel Energiepolitik und die Zukunft der Kohäsionspolitik

Am Montag,11. April, reist eine Dresdner Delegation unter Leitung vom Ersten Bürgermeister, Dirk Hilbert, für eineinhalb Tage nach Brüssel. Vertreter aller Stadtratsfraktionen und Mitglieder des Wirtschaftsbeirates der Oberbürgermeisterin werden mit verschiedenen Gesprächspartnern vor allem über die europäische Energiepolitik und die Zukunft der Kohäsionspolitik diskutieren. Die Reise hatte Oberbürgermeisterin Helma Orosz initiiert, um das Bewusstsein für europäische Politik und die Auswirkungen der Brüsseler Entscheidungen auf die kommunale Ebene zu schärfen und den Teilnehmern einen Einblick in die Vielfalt der Interessensvertretungen in Brüssel zu gewähren.

„Wir treffen exklusive Fachleute und haben die Chance, für Dresdner Interessen mehr Aufmerksamkeit zu erhalten. Ich bin sicher, dass auch dieser kurze Aufenthalt den Teilnehmern die Meinungsbildungsprozesse in Brüssel und die Möglichkeiten für Einflussnahme erhellen wird.“, so Bürgermeister Hilbert.

Zu Beginn des Brüsselbesuchs werden die Dresdner vom Europaabgeordneten Hermann Winkler im Europaparlament über seine Arbeit im Ausschuss für Forschung, Industrie und Energie und im Ausschuss für regionale Entwicklung informiert. Im Europabüro der sächsischen Kommunen wird die Bürogemeinschaft mit den bayerischen und baden-württembergischen Kommunen vorgestellt, außerdem spricht ein Referent vom Europabüro des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) über die aktuellen Entwicklungen in der europäischen Energiepolitik aus Sicht des VKU. Um die europäische Energiepolitik dreht sich auch das Treffen mit einem Kabinettsmitglied von Energiekommissar Günter Oettinger im Sachsen-Verbindungsbüro Brüssel am Montagabend. Außerdem werden Spezialisten aus der Kommission über die Möglichkeiten für Technologieförderung im Bereich Nanoelektronik und die besondere Bedeutung des Standortes Dresden und Sachsen für diesen Bereich erläutern.

Am Dienstag, 12. April, ist die Zukunft der Kohäsionspolitik roter Faden für Gespräche mit Vertretern des Rates der Gemeinden und Regionen, der Generaldirektion Regionalpolitik und dem Ausschuss der Regionen: Wie geht es weiter in der nächsten Förderperiode? Zum Abschluss wird die Dresdner Delegation im Rathaus Brüssel vom Beigeordneten für Wirtschaft, Jean de Hertog, empfangen.

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