Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2011/04/pm_006.php 29.05.2015 02:37:11 Uhr 04.01.2025 19:16:29 Uhr |
Ist Rassismus für Dresden noch ein Thema? Todestag von Jorge Gomondai jährt sich zum 20. Mal
„Unsere Gesellschaft braucht das Engagement für die Stärkung und Anerkennung von Zivilcourage im Alltag, für die gleichberechtigte Teilhabe von Migrantinnen und Migranten am gesellschaftlichen, politischen und kulturellem Leben, für ein klares Bekenntnis gegen rassistische und rechtsextreme Gewalt, für ein konsequentes Vorgehen gegen jede Anzeichen menschenverachtender Haltungen“, erklärt Dr. Uta Kruse, Integrations- und Ausländerbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden.
Mit verschiedenen Veranstaltungen rufen der Vorbereitungskreis Gomondai Gedenktag 2011 sowie die Integrations- und Ausländerbeauftragte, Dr. Uta Kruse, zum Nach- und Gedenken auf:
- Montag, 4. April, 19.30 Uhr: Film „Jorge – Tod eines Vertragsarbeiters“im Programm Kino Ost, Ökumenisches Informationszentrum e. V. Dresden, Ausländerrat Dresden e. V.
- Mittwoch, 6. April, 16 Uhr: Ökumenisches Gebet in der Dreikönigskirche, Ökumenisches Zentrum Dresden
- Mittwoch, 6. April, 17 Uhr: Kundgebung am Gedenkstein mit dem Sächsischen Ausländerbeauftragten, Prof. Dr. Martin Gillo, Vorbereitungskreis Gomondai Gedenktag 2011
- Donnerstag, 7. April, 19 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema: „20 Jahre danach – Ist Rassismus in Dresden noch ein Thema?“ Veranstalter: Ausländerbeirat und Integrations- und Ausländerbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden, Dr. Uta Kruse, Ort: Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, Festsaal
- Sonnabend, 9. April, 19 Uhr: Benefizveranstaltung für die Familie Gomondai, Lesung von René Wolf aus „ Der Hass auf den Westen“, Filmvorführung „ Schwarz auf Weis – eine Reise durch Deutschland“ von Günther Wallraff. Im Anschluss Konzert mit der Gruppe „Marrabenta total“ im Kulturhaus, Rudolfstraße 13 b, Afropa e. V.
- Sonnabend, 9. April, 15 Uhr: Demonstration, Treffpunkt: Gomondai-Gedenkstein mit Einleitungsredebeitrag, Veranstalter: Die Linke
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