Hochwasserschutztor Weißeritzstraße wird eingehangen

Am 5. März gegen 22 Uhr wird das Hochwasserschutztor Weißeritzstraße planmäßig montiert. Mit dem Einhängen des Tores wird die Flutsicherung zwischen Yenidze und Heinz-Steyer-Stadion abgeschlossen. Das Stahlschiebetor von 22 Meter Länge und drei Meter Höhe wiegt rund 23 Tonnen und ist Teil des letzten Abschnittes der Hochwasserschutzanlage Weißeritzstraße. Mit deren Fertigstellung wird für die Stadtteile Friedrichstadt, Wilsdruffer Vorstadt und für die Innenstadt das Schutzziel HQ 100 erreicht.

„Die Montage des Hochwasserschutztores schließt eine weitere wichtige Etappe für den Hochwasserschutz der Innenstadt und der Friedrichstadt ab“, erläutert Christian Korndörfer, Amtsleiter des Dresdner Umweltamtes. „Der Probebetrieb des Tores ist für das letzte Märzwochenende geplant“, so Korndörfer weiter.

Die Landeshauptstadt Dresden führt die Planung und Errichtung der Hochwasserschutzlinie für die Dresdner Altstadt und Friedrichstadt in Zusammenarbeit mit der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen durch. Im Frühjahr 2005 waren der Stadt diese Aufgaben durch einen Kooperationsvertrag übertragen worden. Insgesamt investiert der Freistaat Sachsen zwischen Hasenberg und Alberthafen über 20 Millionen Euro.
Für die Anlieferung und Montage wird die Weißeritzstraße vom 5. März, 20 Uhr bis 7. März, 5 Uhr gesperrt sein.
Weitere Informationen zum Hochwasserschutz im Dresdner Stadtgebiet finden Sie unter www.dresden.de/hochwasser und unter www.dresden.de/phd.

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