Hochwasserschutz in Laubegast: Werkstatt am 4.und 5. März

Beteiligungsprozess geht in die nächste Runde

Am Freitag, 4. und Sonnabend, 5. März wird mit einer Werkstatt der Beteiligungsprozess zum Hochwasserschutz Laubegast fortgesetzt. Etwa 70 Teilnehmer, mehrheitlich Laubegaster Anwohner, haben sich in den vorangegangenen Foren bereits für die Mitwirkung angemeldet.
Die Werkstatt beginnt am Freitagnachmittag mit einer Expertenkonsultation. Gemeinsam mit externen Fachleuten können die Teilnehmer Fragen zu Hydrologie, Hydraulik, Grundwasser, Wasserbau, aber auch zur Gestaltung des öffentlichen Raums und der Landschaft diskutieren. Diese Wissensvermittlung ermöglicht den Teilnehmern, Machbarkeit und Tragweite ihrer Vorschläge zum Hochwasserschutz besser einzuschätzen.
Anschließend bearbeiten die Teilnehmer in fünf Gesprächsrunden die Zielstellungen des Beteiligungsprozesses. Die zuvor in zahlreichen Interviews ermittelten und in einem Meinungsbild verdichteten Themen stellen hierfür die Arbeitsgrundlage. Auch dieser Prozess wird von Fachleuten aus Wissenschaft und Verwaltung begleitet. Das Büro für urbane Projekte aus Leipzig moderiert und dokumentiert die Werkstatt.
„Wir erhoffen uns eine konstruktive Zusammenarbeit von Bürgern und Experten“, erläutert Jens-Olaf Seifert, Abteilungsleiter für Kommunalen Umweltschutz im städtischen Umweltamt. „Ob eine Fortsetzung der Werkstatt notwendig ist, wird sich erst am Sonnabendnachmittag anhand der ersten Ergebnisse zeigen“, sagt Jens-Olaf Seifert weiter.
Ansprechpartner zum Beteiligungsprozess ist Frank Frenzel im Umweltamt, Telefon (03 51) 4 88 61 64, E-Mail: leben-mit-dem-fluss(at)dresden-de. Weitere Informationen zum Beteiligungsprozess stehen unter www.dresden.de/hochwasser.

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