Ausstellung „Wende.Punkt“ öffnet in der TU Dresden

Am Donnerstag, 20. Januar, 18 Uhr, öffnet im Foyer des Hörsaalzentrums der TU Dresden die Ausstellung „Wende.Punkt", ein Projekt des Dresdner Frauenbildungszentrums. Die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden, Kristina Winkler, das Frauenbildungszentrum „Hilfe zur Selbsthilfe", das Frauenstadtarchiv Dresden und die TU Dresden/Referat Gleichstellung von Frau und Mann laden herzlich zur Eröffnung ein. Die Ausstellung ist bis 11. Februar zu sehen.

14 Frauen haben sich von April bis September 2009 unter dem Dach des Frauenbildungszentrums zum Projekt „Wende.Punkt" zusammengefunden, um mit kreativem Schreiben und bildnerischem Gestalten ihre Lebenslinien sichtbar zu machen, Wendepunkte zu würdigen und wunde Punkte aufzuarbeiten. Im Ergebnis dieser Arbeit sind die Ausstellung und eine Broschüre mit Bildern und Texten der Teilnehmerinnen entstanden, die die Handlungsspielräume der Einzelnen innerhalb der sich rasant wandelnden gesellschaftlichen Strukturen nach der politischen Wende vor über 20 Jahren widerspiegeln.

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung, 18.30 Uhr, findet im Hörsaalzentrum, Erdgeschoss, Raum E03 ein Podiumsgespräch zum Thema „Frauenbiografien in Transformationsprozessen - Kontinuitäten und Brüche in weiblichen Biografieverläufen" statt. m Podium diskutieren: Angela Hampel von der Dresdner Sezession 89 e. V.; Janett Schmiedgen von der TU Dresden, Studentenrat und Referat Gleichstellung; Prof. Dr. Susanne Schötz von der TU Dresden, Lehrinhaberin Wirtschafts- und Sozialgeschichte; Andrea Siegert vom Frauenbildungszentrum „Hilfe zur Selbsthilfe" und Prof. em. Hanne Wandtke von Palucca Hochschule für Tanz Dresden.

Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Eintritt frei.

 

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