Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2010/12/pm_60.php 29.05.2015 02:29:58 Uhr 02.12.2024 02:43:50 Uhr |
Großer Besucheransturm bis zur ersten Hälfte des 576. Dresdner Striezelmarktes
Die Hälfte der insgesamt 30 Markttage des 576. Dresdner Striezelmarktes ist bereits Geschichte. Dabei präsentierte sich der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands nach den Schneefällen Anfang Dezember in winterlichem Gewand. „Trotz der teilweise empfindlich niedrigen Temperaturen und der witterungsbedingten Probleme auf Straßen und Schienen kann man mit der Besucherfrequenz sehr zufrieden sein. Besonders erfreulich sind die vielfältigen positiven Äußerungen der Besucher, welche zeigen, dass das neue Konzept und dessen Weiterentwicklung gut angenommen werden“, sagt Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden.
Auch Birgit Monßen, Amtsleiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung, zeigt sich zur Halbzeit des 567. Dresdner Striezelmarktes zufrieden: „Es herrscht wieder eine wunderbare Atmosphäre. Überall sind traditionelle Produkte aus Dresden und Sachsen zu finden – besonders dem Ruf Dresdens als „Stollenhauptstadt“ macht der Striezelmarkt alle Ehre.“
Dazu leistete auch das 17. Dresdner Stollenfest seinen Beitrag, welches wieder zehntausende Schaulustige in die Stadt und auf den Altmarkt lockte. „Das Stollenfest ist nicht nur ein Zuschauermagnet, sondern gleichzeitig eindrucksvolle Werbung für das Dresdner Bäcker- und Konditorenhandwerk. Seit 1994 hat es sich zu einem echten Höhepunkt des Striezelmarktes entwickelt“, sagt Wolfgang Hesse vom Schutzverband Dresdner Stollen e. V.
Zum Pyramidenfest am 11. Dezember stand die Erzgebirgische Volkskunst im Mittelpunkt. „Die besten Gesangsdarbietungen wurden traditionell mit Erzgebirgischen Weihnachtspyramiden gewürdigt und den großen und kleinen Besuchern des Striezelmarktes Wissenswertes und Interessantes über die größte Erzgebirgische Weihnachtspyramide und ihre Hersteller erzählt“, so Dieter Uhlmann, Geschäftsführer des Verbands Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V.
Trotz der höheren Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr liegt der Umsatz der Händler etwas unter den Erwartungen. „Die Kälte hält sicher viele Besucher vom längeren Verweilen auf dem Striezelmarkt ab“, resümiert Mario Müller-Milano vom Händler- und Schaustellerverband Dresden e. V. „Die getroffenen Änderungen in der Gestaltung des Striezelmarktes haben sich bewährt. Was die Umsätze betrifft, hoffen wir für die zweite Hälfte der Marktzeit noch auf Verbesserungen“, sagt Dieter Uhlmann, Geschäftsführer des Verbands Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. und Mitglied der Händlergemeinschaft Altmarkt Dresden e. V.
Eine durchweg positive Zwischenbilanz zieht Lars Knüpfer, Geschäftsführer der Dresden Tourismus GmbH (DTG). „Auch im zweiten Jahr läuft der Info-Pavillon auf dem Striezelmarkt sehr gut. Laut Kundenzählung konnten wir bisher etwa 8 500 Gäste begrüßen. Es zeichnet sich ab, dass wir 2010 mehr Gäste als im vergangenen Jahr haben. Das Striezelmarktbuch sowie die limitierte Porzellanmedaille Striezelmarkt verkaufen sich gut“, so Lars Knüpfer.
Als Programmhöhepunkt wartet noch das erstmals in diesem Jahr stattfindende Dresdner Christbaumschmücken auf die Besucher des Striezelmarkts. Sechs ausgewählte Prominente und Vertreter von Medien werden am 18. Dezember 2010 in den Zeit von 12 Uhr bis 12:45 Uhr und 14:45 bis 15:30 Uhr auf der Dresdner Geschichtenbühne einen Tannenbaum in einen prächtig geschmückten Christbaum verwandeln. Zum Schmücken steht jedem Team ein aufgestellter Tannenbaum zur Verfügung. Dekorationselemente oder Accessoires werden von den Akteuren selbst mitgebracht. Die Händler des Dresdner Striezelmarktes küren das am schönsten geschmückte Christbäumchen. Das ist am Sonntag, 19. Dezember 2010, 16:30 Uhr dann auf der Dresdner Geschichtenbühne zu sehen.
Das Dresdner Christbaumschmücken verspricht nicht nur gute Unterhaltung auf der Bühne, sondern verfolgt auch karikative Zwecke. Alle sechs originell und kreativ geschmückten Christbäume werden übergeben an Krankenhäuser, Kinderheime oder bedürftige Familien. Dazu gibt es für die Empfänger auch Sachgeschenke.
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