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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2010/12/pm_104.php 29.05.2015 02:30:41 Uhr 02.12.2024 02:44:40 Uhr

Dresdner Stadtteile im Vergleich: Aktualisierter Stadtteilkatalog erschienen

Zum nunmehr achten Mal hat die Kommunale Statistikstelle den Stadtteilkatalog mit den Daten von 2009 aktualisiert. Er enthält ein breit gefächertes Spektrum an Daten und Indikatoren zur Bevölkerungs- und Sozialstruktur, zur Bautätigkeit und zum Wohnungsbestand, zur Infrastruktur, zur Wirtschaft und zum Wahlverhalten. Auch die Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2025 ist einbezogen. Zum Vergleich findet man Angaben zu den Ortsamtsbereichen sowie Dresden insgesamt.

32 thematische Karten mit Themen von A wie Ausländeranteil bis Z wie Zahnärzte illustrieren die Verteilung über die Stadt mit Angabe von Minimum, Maximum und Stadtdurchschnitt.

Beispielsweise reicht das Durchschnittsalter der Dresdner von 31,5 Jahren in der Äußeren Neustadt bis 54,7 Jahren in Johannstadt-Süd. Im Jahr 2009 betrug der Bevölkerungsanstieg in Dresden 0,9 Prozent – in der Albertstadt sogar 6,3 Prozent. Dagegen nahm die Bevölkerung in Niedersedlitz um 3,1 Prozent ab. Die mittlere Wohndauer in der aktuellen Wohnung beträgt in Dresden fast elf Jahre, die Einwohner in Schönfeld/Schullwitz halten ihrer Wohnung aber schon im Durchschnitt über 18 Jahre die Treue, die in der Äußeren Neustadt aber nur fünf Jahre, wo 70 Prozent der Haushalte Einpersonenhaushalte sind.

Unabhängig von den ins Auge fallenden „Abweichlerstadtteilen“ sind auch solche Aussagen ablesbar: Der Wohnungsleerstand beträgt in der Seevorstadt-Ost nur vier Prozent, in der Albertstadt aber fast 32 Prozent bei einem Stadtdurchschnitt von zehn Prozent. Auch interessant: In 16 Prozent aller Dresdner Haushalte gibt es Kinder. In der Pirnaischen Vorstadt trifft das nur auf sechs Prozent der Haushalte zu, in Gönnsorf/Pappritz aber auf ein Viertel aller Haushalte. Auch die Ärzteversorgung ist in Dresden rein statistisch betrachtet sehr unterschiedlich: Während es in drei Stadtteilen gar keine niedergelassenen Ärzte gibt, sind es in Blasewitz 69 Ärzte je 10 000 Einwohner.

Diese und viele detaillierte Informationen zu allen Stadtteilen enthält die CD-ROM mit dem 334 Seiten umfassenden „Stadtteilkatalog, Datenstand 2009“ im pdf-Format. Sie kostet 20 Euro und ist über den Statistischen Informationsdienst zu beziehen (Nöthnitzer Straße 5, Telefon (03 51) 4 88 11 00, Telefax (03 51) 4 88 69 13, E-Mail statistik@dresden.de). Die zum Stadtteilkatalog inhaltsgleiche „Stadtteilauskunft“ ist aktualisiert und im Internet unter www.dresden.de/statistik erreichbar.

Zum nunmehr achten Mal hat die Kommunale Statistikstelle den Stadtteilkatalog mit den Daten von 2009 aktualisiert. Er enthält ein breit gefächertes Spektrum an Daten und Indikatoren zur Bevölkerungs- und Sozialstruktur, zur Bautätigkeit und zum Wohnungsbestand, zur Infrastruktur, zur Wirtschaft und zum Wahlverhalten. Auch die Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2025 ist einbezogen. Zum Vergleich findet man Angaben zu den Ortsamtsbereichen sowie Dresden insgesamt.

32 thematische Karten mit Themen von A wie Ausländeranteil bis Z wie Zahnärzte illustrieren die Verteilung über die Stadt mit Angabe von Minimum, Maximum und Stadtdurchschnitt.

Beispielsweise reicht das Durchschnittsalter der Dresdner von 31,5 Jahren in der Äußeren Neustadt bis 54,7 Jahren in Johannstadt-Süd. Im Jahr 2009 betrug der Bevölkerungsanstieg in Dresden 0,9 Prozent – in der Albertstadt sogar 6,3 Prozent. Dagegen nahm die Bevölkerung in Niedersedlitz um 3,1 Prozent ab. Die mittlere Wohndauer in der aktuellen Wohnung beträgt in Dresden fast elf Jahre, die Einwohner in Schönfeld/Schullwitz halten ihrer Wohnung aber schon im Durchschnitt über 18 Jahre die Treue, die in der Äußeren Neustadt aber nur fünf Jahre, wo 70 Prozent der Haushalte Einpersonenhaushalte sind.

Unabhängig von den ins Auge fallenden „Abweichlerstadtteilen“ sind auch solche Aussagen ablesbar: Der Wohnungsleerstand beträgt in der Seevorstadt-Ost nur vier Prozent, in der Albertstadt aber fast 32 Prozent bei einem Stadtdurchschnitt von zehn Prozent. Auch interessant: In 16 Prozent aller Dresdner Haushalte gibt es Kinder. In der Pirnaischen Vorstadt trifft das nur auf sechs Prozent der Haushalte zu, in Gönnsorf/Pappritz aber auf ein Viertel aller Haushalte. Auch die Ärzteversorgung ist in Dresden rein statistisch betrachtet sehr unterschiedlich: Während es in drei Stadtteilen gar keine niedergelassenen Ärzte gibt, sind es in Blasewitz 69 Ärzte je 10 000 Einwohner.

Diese und viele detaillierte Informationen zu allen Stadtteilen enthält die CD-ROM mit dem 334 Seiten umfassenden „Stadtteilkatalog, Datenstand 2009“ im pdf-Format. Sie kostet 20 Euro und ist über den Statistischen Informationsdienst zu beziehen (Nöthnitzer Straße 5, Telefon (03 51) 4 88 11 00, Telefax (03 51) 4 88 69 13, E-Mail statistik@dresden.de). Die zum Stadtteilkatalog inhaltsgleiche „Stadtteilauskunft“ ist aktualisiert und im Internet unter www.dresden.de/statistik erreichbar.

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