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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2010/12/pm_093.php 29.05.2015 02:31:23 Uhr 16.08.2024 05:53:20 Uhr

Millioneninvestition für den Sport

Neue Sporthallen für 16. Grundschule „Josephine“ und Schule für Erziehungshilfe „Erich Kästner“

Bürgermeister Winfried Lehmann und der Amtsleiter des Schulverwaltungsamtes, Falk Schmidtgen, überzeugten sich heute gemeinsam mit dem Schulleiter der 16. Grundschule, Peter Jeschke von den guten Sportbedingungen der Schule. Für die 16. Grundschule „Josephine“ ist in elf Monaten Bauzeit eine neue Einfeldsporthalle, eine Freianlage mit Kleinspielfeld, Laufbahn, Pausenhof, Spielmöglichkeiten und Stellplätzen entstanden. Das Projekt kostete insgesamt etwa 2 642 000 Euro. Davon werden 1 865 000 Euro aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung finanziert.
Der Bau begann im Dezember 2009. Seit Oktober 2010 gibt es Sportunterricht in der neuen Halle. Diese hat eine Gesamtfläche von etwa 694 Quadratmetern. Es gibt Spielfelder für Badminton, Basketball, Handball und Volleyball. Die neue Sportanlage ist barrierefrei. Anfang 2011 wird hier nach dem witterungsbedingt späteren Abschluss der Arbeiten an den Freianlagen auch wieder Platz für den Freizeit- und Vereinssport sein. Die Kunststoffsportfläche soll bis zum Frühjahr 2011 realisiert sein.

Geplant und gebaut wurde unter der Leitung des Architekturbüros Schmiedel aus Dresden. Bei dem Neubau handelt es sich um ein sogenanntes Wiederverwendungsprojekt. Eine baugleiche Halle steht an der Schule für Erziehungshilfe „Erich Kästner“, auf der Zinzendorfstraße 4. Auch dieses Projekt konnte mit Mitteln des Konjunkturpaketes II finanziert werden. Die Kosten belaufen sich auf etwa 2 386 000 Euro. Davon sind 1 660 000 Euro Fördermittel von Bund und Land. Gebaut wurde hier von Dezember 2009 bis Oktober 2010. Seit Oktober 2010 können die Schülerinnen und Schüler ihre neue Halle nutzen.

16. Grundschule „Josephine“, Josephinenstraße 6: 349 Schülerinnen und Schüler, 14 Klassen, 17 Klassenräume, vier Fachunterrichtsräume und zehn Horträume.

Schule für Erziehungshilfe „Erich Kästner“, Zinzendorfstraße 4: 98 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 4, 14 Lehrerinnen und Lehrer, sechs pädagogische Unterrichtshilfen. Alle Schülerinnen und Schüler haben Auffälligkeiten im Wahrnehmungs-, Konzentrations- oder Belastungsbereich. Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit ist die enge Verknüpfung von Bildung und Erziehung, eine umfassende Entwicklungsförderung, die die psychomotorische Entwicklung ebenso einbezieht wie die psychosoziale und intellektuelle. Neben den Klassenräumen stehen den Kindern ein Rhythmikraum, ein Atelier, ein Computerkabinett, ein Förderzimmer und ein Psychomotorikzimmer zur Verfügung.

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